Michael J. Fox: vom Hollywood-Erfolg zum Kampf gegen Parkinson

Nach seinem Erfolg im berühmten "Zurück in die Zukunft"-Franchise und mehreren anderen Filmen kam seine Karriere nach einer niederschmetternden Diagnose zu einem abrupten Ende.

Auf dem Foto posiert Michael J. Fox bei der Vorstellung der Produktion 2023 auf dem Sundance Film Festival.

Nicht nur Fox und seine engsten Vertrauten waren geschockt. Auch seine Fans waren erschüttert über das frühe Auftreten der Krankheit, die meist ältere Erwachsene betrifft.

Bei Parkinson handelt es sich um eine Krankheit, die das Nervensystem, das Gehirn und verschiedene Körperteile beeinträchtigt und zu sich wiederholenden und unwillkürlichen Bewegungen sowie zu Gedächtnisverlust führt. Nach der niederschmetternden Diagnose beschloss Fox jedoch, dass ihn das nicht aufhalten würde.

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Michael Andrew Fox wurde in Edmonton (Kanada) geboren. Niemand konnte ahnen, dass dieser Junge einmal eine Ikone der Unterhaltungsindustrie werden würde.

In der kanadischen Show "Leo and Me" zeigte er schon als Teenager seinen unvergleichlichen Charme und sein Charisma.

Im Jahr 1982 spielte er Alex P. Keaton in der Serie "Familienbande".

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Teenager auf der ganzen Welt empfingen ihn mit offenen Armen als Protagonist dieses epischen Zeitreiseabenteuers, das ein Klassiker werden sollte.

In einer romantischen Zeremonie schlossen Michael J. Fox und die Schauspielerin Tracy Pollan den Bund der Ehe und wurden damit eines der beliebtesten und stabilsten Paare Hollywoods. Sie sind bis heute zusammen.

Inspiriert durch seinen eigenen Kampf gegen die Krankheit gründete er eine Stiftung, die sich der Parkinson-Forschung widmet. Er setzt sich für die Erforschung und Behandlung der Krankheit ein und nutzt seine Plattform, um das Bewusstsein und die Hoffnung von Millionen Menschen auf der ganzen Welt zu wecken.

Mit dieser Ehrung wurde nicht nur seine künstlerische Laufbahn, sondern auch sein Beitrag zum Kampf gegen Parkinson gewürdigt.

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Michael nahm uns mit auf seine inspirierende Reise durch die Widrigkeiten des Lebens. Er erzählte in seiner Autobiografie von seinen persönlichen Herausforderungen und der optimistischen Lebenseinstellung, die ihm geholfen hat, diesen schwierigen Weg zu meistern.

Allen Widrigkeiten zum Trotz kehrte Michael 2006 mit "Chaos City" ins Fernsehen zurück. In der Serie sind die krankheitsbedingten Krämpfe des Schauspielers berüchtigt, aber er schafft es, sie in seine Figur zu integrieren.

Fox erklärte, sein Hauptziel sei es, sich seiner Familie zu widmen: seiner Tracy Pollan und den vier gemeinsamen Kindern. In einem Interview mit Willie Geist, Moderator der Fernsehsendung "Sunday Today", erinnerte sich Michael J. Fox emotional daran, wie er Tracy Pollan die Nachricht überbrachte: "Wir wussten nicht, was auf uns zukommen würde. Eines der Dinge, für die ich Tracy immer lieben werde, ist, dass sie zu diesem Zeitpunkt nicht gezögert hat. Es ist toll, eine Partnerin zu haben. Sie steht jeden Tag mit mir an der Front."

Er schließt ein Comeback auf die Leinwand nicht aus, solange, wie er es ausdrückt "es etwas gibt, das ich lösen kann, und es meine Herausforderungen auf die Probe stellt".

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In seinem Dokumentarfilm "STILL: A Michael J. Fox Movie" kommentiert der Schauspieler: "Es gibt eine Szene in "Es war einmal in Hollywood", in der Leonardo DiCaprio sich nicht mehr an seinen Text erinnern kann. Er geht zurück in seine Garderobe, schreit sich an und flippt aus. Ich hatte diesen Moment, in dem ich in den Spiegel schaute und dachte: 'Ich kann mir nichts mehr merken.'" Der Film ist auf Apple TV+ zu sehen.

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