Überleben in Sarghäusern: Wie Hongkonger den Raumnot meistern

Leben wie in einem Sarg
Sargwohnungen oder Sargzimmer
Hongkongs Bevölkerung wächst weiter
Hongkong: die teuersten Wohnungen in Asien
Sarghäuser prägen die städtische Identität
Hongkongs Sargwohnungen: die Bewohner
Armut in Hongkong
Werfen Sie einen Blick in die Sargbehausungen Hongkongs
Hongkongs Sargwohnungen: Gemeinschaftstoiletten
Sargwohnungen in Hongkong: nur zum Schlafen
Hongkongs Sargheime: Dichte
Die Risiken einer Sargbehausung
Sargwohnungen in Hongkong: NROs versuchen zu helfen
Wie hoch ist die Miete für ein Sargzimmer in Hongkong?
Hongkongs Sargheime für Arbeiter und ausgegrenzte Menschen
Hongkongs Sargzimmer: Privatsphäre ist unmöglich
Hongkongs Sargzimmer: Wie sind sie entstanden?
Hongkongs Sargzimmer: Käfige zum Schlafen
Extremer Reichtum vs. extreme Armut
Hongkongs Sargwohnungen: ein nicht leicht zu lösendes Problem
Hongkongs Sargwohnungen: zu teuer für manche
Leben in einer Box mit den neuesten Gadgets
 Prekäres Leben
Leben wie in einem Sarg

Sargzimmer sind kleine Häuser in einem Land, das den Ansturm der Menschen in die großen Städte nicht kontrollieren kann. Sie bewohnen diese improvisierten Häuser, um eine bessere Zukunft zu suchen.

Sargwohnungen oder Sargzimmer

In Hongkong leben schätzungsweise 200.000 Einwohner in so genannten Sargwohnungen oder Sargzimmern.

Hongkongs Bevölkerung wächst weiter

Die steigende Nachfrage nach Wohnungen hat das Land in eine schwere Krise gestürzt. Sie hat Hongkong zu einer der teuersten Städte pro Quadratmeter der Welt gemacht.

Hongkong: die teuersten Wohnungen in Asien

Die asiatische Stadt ist seit Jahren der Standort mit den höchsten Wohnungsmieten. Um in Hongkong ein Haus zu erwerben, wartet man im Durchschnitt vier Jahre und acht Monate.

Sarghäuser prägen die städtische Identität

Hongkong hat mit seinen horrenden Mietpreisen einen zweifelhaften Ruf für seine Sargwohnungen erlangt. Auch wenn in einigen Teilen Hongkongs die reichsten Menschen der Welt leben, schaden die desolaten Sargwohnungen dem Ansehen der Stadt.

Hongkongs Sargwohnungen: die Bewohner

Während Hongkong wie ein Ort des Luxus und des Wohlstands erscheint, leben dort schätzungsweise 200.000 Menschen in winzigen Sargbehausungen. Unter ihnen sind 40.000 Kinder.

Armut in Hongkong

Der Mangel an Wohnungen für Menschen mit geringem Einkommen ist eines der größten Probleme, mit denen die Regierung konfrontiert ist. Untersuchungen haben ergeben, dass einer von sieben Einwohnern Hongkongs unterhalb der Armutsgrenze lebt. Dies ist das Einkommen, das eine Person benötigt, um die grundlegendsten Annehmlichkeiten wie Nahrung, Unterkunft und Hygiene angemessen zu finanzieren.

Werfen Sie einen Blick in die Sargbehausungen Hongkongs

Sargwohnungen (oder Käfigwohnungen) sind winzige Behausungen, in denen die Menschen nur mit dem Nötigsten leben müssen. Ihre Größe liegt zwischen 1,5 und 9 Quadratmetern.

Hongkongs Sargwohnungen: Gemeinschaftstoiletten

Illegale Hütten und Sargwohnungen in großen Bürogebäuden bieten meist Gemeinschaftstoiletten für bis zu 20 Personen. Das ist nicht nur ein gesundheitliches, sondern auch ein soziales Problem.

Sargwohnungen in Hongkong: nur zum Schlafen

Manche Sargheime sind so klein, dass ihre Bewohner nicht einmal ihre Beine ganz ausstrecken können. Sie sind gezwungen, die meiste Zeit des Tages außerhalb des Heims in öffentlichen Räumen zu verbringen.

Hongkongs Sargheime: Dichte

Um Ihnen eine Vorstellung davon zu geben: Auf 46 Quadratmetern können bis zu 30 Personen leben. Jeder von ihnen hat eine Kabine, die nur 60 Zentimeter breit und 170 Zentimeter lang sein kann.

Die Risiken einer Sargbehausung

Forscher und Journalisten haben herausgefunden, dass das Leben unter diesen Umständen sowohl psychische als auch physische Probleme verursachen kann. Das hat mit dem Platzmangel, den starken Körpergerüchen überall, der Dunkelheit, Bettwanzen und anderen hygienischen Problemen zu tun.

Sargwohnungen in Hongkong: NROs versuchen zu helfen

Verschiedene NROs haben Hygienekampagnen gestartet und versuchen, die Sarghäuser zu desinfizieren. Auf diese Weise versuchen sie, die Gesundheitsrisiken zu mindern.

Wie hoch ist die Miete für ein Sargzimmer in Hongkong?

Trotz ihres unattraktiven Aussehens und ihres Platzmangels können Sargwohnungen recht teuer sein. Für manche Bewohner Hongkongs ist eine Monatsmiete von 200 bis 500 Hongkong-Dollar (etwa 22–55 Euro) ein hoher Preis.

Hongkongs Sargheime für Arbeiter und ausgegrenzte Menschen

Rentner, Arbeiter, Drogenabhängige, Ex-Sträflinge.... - das sind die Menschen, die man in Sargzimmern findet.

Hongkongs Sargzimmer: Privatsphäre ist unmöglich

Ganze Familien mit kleinen Kindern sehen sich gezwungen, in diesen winzigen Räumen zu leben. Die Menschen sind gezwungen, die intimsten Momente ihres täglichen Lebens mit ihren Nachbarn zu teilen.

Hongkongs Sargzimmer: Wie sind sie entstanden?

Die ersten Sargwohnungen entstanden in den 1950er Jahren. Ihre ersten Bewohner waren chinesische Einwanderer, deren Chefs ihnen diese Wohnungen zuwiesen.

Hongkongs Sargzimmer: Käfige zum Schlafen

Ursprünglich waren die Sargbehausungen aus Bambusstäben gefertigt, die zu einem Bett geformt waren.

Extremer Reichtum vs. extreme Armut

Die Einkommensungleichheit hat zu der prekären Lebenssituation beigetragen, die ein Großteil der Bevölkerung Hongkongs ertragen muss.

Hongkongs Sargwohnungen: ein nicht leicht zu lösendes Problem

Obwohl die Regierung Mietzuschüsse anbietet, haben sich diese als unzureichend erwiesen und das Problem besteht weiterhin.

Hongkongs Sargwohnungen: zu teuer für manche

Für einen Teil der Bevölkerung sind selbst diese kleinen Kabinen zu teuer. Umfragen unter den Bewohnern haben ergeben, dass viele mehr als die Hälfte ihres Gehalts für die Miete dieser Käfige ausgeben.

Leben in einer Box mit den neuesten Gadgets

In Sargwohnungen findet man dieselbe Art von elektronischen Geräten wie in anderen Wohnungstypen. Es ist nicht das Smartphone, das für einen Bewohner Hongkongs kaum zu erreichen ist, sondern das Schlafzimmer.

Prekäres Leben

Ein großer Teil des Problems besteht darin, dass diese extrem kleinen Wohnungen zur Normalität geworden sind. Die Prekarität des Lebens wird einfach hingenommen, obwohl Hongkong einer der reichsten Orte der Welt ist.

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