Die schönsten Friedhöfe der Welt
Dieser Friedhof liegt außerhalb der Mauern der Festung San Felipe del Morro in der Altstadt von San Juan. Er wurde 1863 erbaut und hat sich zu einer der meistbesuchten Touristenattraktionen der Insel entwickelt.
Der auf einer Insel gelegene Friedhof (manchmal auch als "Insel der Toten" bezeichnet) ist einer der malerischsten Friedhöfe in Europa. Um dieses Juwel vom Anfang des 19. Jahrhunderts zu besichtigen, müssen Sie von Venedig aus ein "Vaporetto" (öffentlicher Wasserbus) nehmen.
Er stammt aus dem Jahr 1822 und ist heute ein echtes Museum. Tatsächlich ist Recoleta seit 1946 als Nationales Historisches Museum ausgewiesen. Das Mausoleum von Eva Peron ist eines der meistbesuchten auf diesem Friedhof.
Er gilt als einer der eindrucksvollsten Friedhöfe Spaniens und wurde Ende des 19. Jahrhunderts in der Vorstadt von Avilés in Asturien angelegt. Seine historische und künstlerische Bedeutung verdankt er vor allem dem Künstler Ricardo Marcos Bausa.
Er liegt im Herzen von Paris und ist der größte intramurale Friedhof der Stadt. Viele Touristen gehen dort spazieren, als ob es ein Park wäre. Er beherbergt große Namen wie Molière, La Fontaine und Edith Piaf (Bild).
Er gilt als Kulturgut von lokalem Interesse (BCIL) und ist sowohl architektonisch als auch künstlerisch interessant. Er beherbergt das Museum für Bestattungswagen (1970) und die Gräber berühmter Persönlichkeiten wie Lluis Companys, Ana Maria Matute, Joan Miro und Salvador Puig Antich.
Er liegt auf einem Hügel in Genua und ist einer der größten Friedhöfe in Europa. Seine Gärten wurden von Carlo Barabino entworfen. Er beherbergt die sterblichen Überreste von Constance Lloyd, der Frau von Oscar Wilde, Fabrizio De André und Giuseppe Mazzini.
Südlich von Osaka gelegen, ist er der größte Friedhof des Landes. Er hat etwa 200 000 Gräber, 120 Tempel und eine Universität für religiöse Studien in seiner Umgebung.
Dieser Friedhof, der im November 2012 zum Nationaldenkmal erklärt wurde, ist ein sehr attraktiver Ort für Touristen, die die Region besuchen.
Truong Son ist der größte Soldatenfriedhof des Landes und ehrt 10.000 im Vietnamkrieg gefallene Soldaten. Die Stätte ist zu einem Ort geworden, an dem Familien der Gefallenen gedenken und Touristen etwas über die schmerzhafte Geschichte des Landes erfahren.
Ein Pflichtbesuch für alle, die die wunderschöne Stadt Prag besuchen. Er befindet sich im jüdischen Viertel (Josefov) und hat etwa 12.000 Gräber. Das älteste ist das von Rabbi Avigdor Kara (1439) und das jüngste das von Moses Beck (1787).
Dieser Friedhof verfügt über beeindruckende Gärten mit einer Fläche von mehr als vier Hektar und etwa 300 Figuren aus der örtlichen Vegetation. Römische, griechische, inkaische, aztekische und ägyptische Skulpturen stehen im "Park der Erinnerungen" und dem "Altar Gottes" nebeneinander.
Foto: Diego Delso / Wikimedia
Dort ruhen die Gebeine von Éamon de Valera, Daniel O'Connell und Constance Markievicz. Führungen und ein Museum machen es möglich, alles von der Geschichte und der Architektur dieses Friedhofs von 1832 zu entdecken.
Offiziell heißt er "Cimitero Acattolico" (nichtkatholischer Friedhof) und wird im Volksmund "Protestantischer Friedhof von Rom" genannt. Er liegt in der Nähe des Tores San Paolo und der Pyramide von Cayo Cestio. Versteckt im Stadtteil Testaccio in Rom ist der Friedhof eine wahre Oase der Ruhe.
Foto: Eva Schaap / Unsplash
Dieser kleine Friedhof, der 1928 zu einem Ort von kulturellem, künstlerischem und historischem Interesse erklärt wurde, ist eine Touristenattraktion in Zakopane. Er beherbergt den wundervollen Kunststil der Tatra-Region: alles ist hier aus Holz gefertigt. Einfach ein Muss!
Auf der Spitze der Klippen von Bronte liegt dieser herrliche Friedhof. Er ist inspiriert von den Friedhöfen von Père-Lachaise (Paris) und Kensal Green (London). Er beherbergt die sterblichen Überreste des Dichters Henry Lawson oder Jules Archibald, dem Gründer der Zeitschrift "The Bulletin".
Foto: Connor Meakins / Unsplash
Dort ruhen die sterblichen Überreste von Shinran Shonin, dem Begründer des Jōdo Shinshū oder des Reinland-Buddhismus. Es gibt mehr als 20.000 Gräber, die über 200 Jahre alt sind, sowie das beeindruckende Shinran-Mausoleum.
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Das Grab von Flavio Machicado ist eine der wichtigsten Touristenattraktionen dieses Ortes. Man sollte es nicht verpassen, um etwas über die Kultur und die Traditionen der Region zu erfahren.
Foto: Lidia Paredes / Wikimedia
Queens beherbergt diesen großen Friedhof, der einen atemberaubenden Blick auf Manhattan bietet. Außerdem diente er als Kulisse für eine der Szenen in "Der Pate".
Dieser Friedhof beherbergt die sterblichen Überreste von Karl Marx, George Eliot und dem Maler Lucian Freud sowie zahlreiche Mausoleen und Gräber, meist im viktorianischen neugotischen Stil.
Etwa acht Kilometer von der Grenze zur Ukraine entfernt befindet sich eine der größten Touristenattraktionen der Region: der Friedhof der Lustigen (rumänisch: Cimitirul Vesel). Seine farbenfrohen Gräber und kuriosen Epitaphien machen ihn zu einem der ungewöhnlichsten Friedhöfe der Welt.
Foto: Andrei Stroe / Wikimedia
Der Tag der Toten in Mexiko, Kambodscha und an anderen Orten der Welt