Wegen Harry Potter: Gericht verhängt Steuer-Strafe für Rupert Grint

Rupert Grint verliert Prozess
Grint gründete seine eigene Firma
Fast wie die Beatles
Beatles-Klausel, um dies zu verhindern
Der Schauspieler legte Berufung ein
Grints Vater hat Teilschuld
Er verdient weiterhin Geld
Die Gewinne der Saga
Nicht seine erste Niederlage
Grint arbeitet weiter
Rupert Grint verliert Prozess

Rupert Grint, bekannt für seine Rolle als Ron Weasley in der "Harry Potter"-Filmreihe, muss laut People Magazine, 1,8 Millionen Pfund (mehr als 2 Millionen Euro) an die britische Steuerbehörde HMRC zu zahlen.

Grint gründete seine eigene Firma

Laut The Telegraph gründete Grint im Jahr 2011 eine Gesellschaft namens Clay 10 Limited, um seine Anteile als Kapital zu versteuern, anstatt sie als Einkommen zu deklarieren. Dies führte dazu, dass sich seine Steuerschuld von 2,2 Millionen Pfund auf 450.000 Pfund reduzierte.

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Fast wie die Beatles

Nach Angaben der britischen Zeitung ähnelt dieses Vorgehen dem, was die Beatles seinerzeit gemacht haben. Die Band gründete in den 1960er Jahren ein Unternehmen, an das sie ihre Musikrechte verkaufte, und konnte so weniger Steuern zahlen.

Beatles-Klausel, um dies zu verhindern

Als Reaktion darauf hat die britische Regierung eine Klausel geschaffen, die im Volksmund als "Beatles-Klausel" bekannt ist. Laut The Telegraph besagt die Bestimmung, dass Gewinne, die in Kapital umgewandelt werden, weiterhin mit dem höheren Satz für Einkommen besteuert werden sollten.

Der Schauspieler legte Berufung ein

Die HMRC wandte die Klausel bei Grint an, woraufhin der Schauspieler und sein Anwalt erfolglos versuchten, Berufung einzulegen. Während der Berufungsverhandlung erklärte Richterin Harriet Morgan, dass Grint versucht habe, Steuerzahlungen zu vermeiden, weshalb die 4,5 Millionen Pfund "als Einkommen versteuert" werden müssten.

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Grints Vater hat Teilschuld

Der Schauspieler hatte zugegeben, dass sein Wissen über Finanzen "begrenzt" und dass es sein Vater Nigel Grint gewesen sei, der ihm die Gründung des Unternehmens empfohlen habe, berichtete The Telegraph. Richterin Morgan akzeptierte diese Aussage, entschied aber dennoch, dass er seine Steuerschuld begleichen müsse.

 

Er verdient weiterhin Geld

Die Einkünfte des Schauspielers stammen hauptsächlich aus dem Verkauf seiner  Arbeit an Harry Potter im Fernsehen oder auf DVD.

Die Gewinne der Saga

Grint hat in allen acht Filmen der Saga mitgespielt. Laut AP hat der Schauspieler schätzungsweise 24 Millionen Pfund (rund 29 Millionen Euro) mit Harry Potter verdient.

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Nicht seine erste Niederlage

Solche Steuerstreitigkeiten sind für den Schauspieler nicht neu. Im Jahr 2019 verlor Grint einen Rechtsstreit um eine Steuerrückzahlung in Höhe von 1 Million Pfund (knapp über 1 Million Euro).

Grint arbeitet weiter

Trotz der Geldstrafe hat der Schauspieler sein Leben als Schauspieler fortgesetzt und an Projekten wie M. Night Shalamans "Servant" und "Knock at the Cabin" sowie "Guillermo del Toro’s Cabinet of Curiosities" mitgearbeitet.

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