Ehemaliger Iron Maiden-Frontmann Paul Di'Anno ist tot

Paul Di'Anno, der ehemalige Leadsänger der legendären Band Iron Maiden, ist unerwartet im Alter von 66 Jahren verstorben.

Sein Manager Stjepan Juras veröffentlichte in den sozialen Medien ein Statement: "Im Namen seiner Familie muss Conquest Music leider den Tod von Paul Andrews, beruflich bekannt als Paul Di’Anno, bestätigen."

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Das Management des Musikers hat sich nicht zur Todesursache geäußert, erklärte aber, dass der Sänger in seinem Haus in Salisbury (Vereinigtes Königreich) starb.

Paul Di'Anno war zwischen 1977 und 1981 der Leadsänger von Iron Maiden und sang auf den ersten beiden Alben der Band: "Iron Maiden" (1980) und "Killers" (1981).

Zusammen mit Black Sabbath legten sie den Grundstein für den Erfolg des Heavy Metal, der in den 80er Jahren, als Paul Di'Anno nicht mehr in der Band war, seinen Höhepunkt erreichte.

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Der Grund für sein Ende bei Iron Maiden war kein anderer als exzessiver Alkohol- und Drogenmissbrauch, der so weit ging, dass er einige seiner Auftritte kaum noch zu Ende bringen konnte.

Besonders hart war die Japantournee der Band, als seine Bandkollegen beschlossen, dass Paul Di'Anno die Band verlassen musste.Und wie das Schicksal es wollte, kam Bruce Dickinson gerade rechtzeitig, um "The Number of the Beast" aufzunehmen und als Metal-Ikone zu glänzen.

Paul Di'Anno setzte seine Karriere ohne Iron Maiden mit Bands wie Battlezone und Killers fort und arbeitete auch an einigen Soloprojekten.

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Darüber hinaus verließ Paul Di'Anno trotz seines angeschlagenen Gesundheitszustands, selbst als er an den Rollstuhl gefesselt war, nie die Bühne.

Sein letztes Album mit der Band Warhorse, das 2024 veröffentlicht wurde, ist eine Zusammenstellung namens "The Book of the Beast" mit den besten Songs aus seiner Zeit nach Iron Maiden.

Sein Plattenlabel BraveWords Records verabschiedete sich mit einer liebevollen Botschaft von dem Sänger: "Es war eine Ehre, mit Paul zu arbeiten, der weltweit eine wahre Heavy-Metal-Legende bleiben wird."

(Foto: Facebook - BraveWords Records)

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