Berlinale 2023: Die Looks der Stars und was sonst noch auf dem roten Teppich geschah

73. Internationale Filmfestspiele in Berlin
Anne Hathaway
Kristen Stewart
Iris Berben
Yvonne Catterfeld
Leslie Clio
Toni Garrn
Thelma Buabeng
Jessica Schwarz
Elyas und Jessica M'Barek
Matthias Schweighöfer und Ruby O. Fee
Anne Ratte-Polle
Nikeata Thompson
Hadnet Tesfai
Christine Urspruch
Paula Beer
Olivia Palermo
Katharina Schüttler
Die Berlinale als Ort der Politik
Selenskyj zugeschaltet
73. Internationale Filmfestspiele in Berlin

Am 16. Februar wurde die 73. Ausgabe der Internationalen Filmfestspiele in Berlin, die "Berlinale", eröffnet. Zur Eröffnungsfeier sind einige Stars und Sternchen in Berlin erschienen und zeigen uns auf dem roten Teppich ihre schönsten und auch verrücktesten Looks. Der rote Teppich der diesjährigen Berlinale ist aber nicht nur ein Ort der modischsten Outfits, sondern auch der Politik und des Aktivismus.

Mehr zur Berlinale 2023 finden Sie unter: Wer holt den Goldenen Bären? - Diese Filme sind im Wettbewerb der Berlinale 2023

Anne Hathaway

Die US-amerikanische Schauspielerin erschien auf dem roten Teppich in Berlin in einem teilweise durchsichtigen Kleid aus Lederknoten und durchsichtiger gepunkteter Spitze. Das ausgefallene Kleid stammt direkt aus der Valentino Couture Frühjahrs/Sommer-Kollektion 2023. Wir sagen: ausgefallen, aber es hat das gewisse Etwas!

Kristen Stewart

Kristen Stewart, die Jurypräsidentin der diesjährigen Berlinale, kam in Chanel Couture. Das bodenlange Petticoat-Kleid war mit Hirsch- und Laubmotiven bestickt.

Iris Berben

Iris Berben kam mit Lebensgefährte Heiko Kiesow zur Berlinale. Oben Smoking, unten Kleid und das in klassischem Schwarz: Wir finden Berbens edles Outfit kann sich sehen lassen.

Yvonne Catterfeld

Auch Yvonne Catterfeld entschied sich für Schwarz. Mit dem bodenlangen, asymmetrische Kleid mit Cut-Out zeigte sie viel Haut und wirkte dabei trotzdem elegant. Gefällt uns.

Leslie Clio

Sängerin Leslie Clio erschien im durchsichtigen Oberteil und hellgrünem Tüllrock. Auf jeden Fall trug sie damit eines der auffälligsten und verrücktesten Outfits des Abends...

Toni Garrn

Supermodel Toni Garrn begeisterte uns in einem eng angliegenden Kleid aus Pailetten und transparenten Einsätzen von Giorgio Armani. Ihre Frisur und der Schmuck machten den Look perfekt.

Thelma Buabeng

Thelma Buabeng kam in einem bodenlangen, farbenfrohen Kleid zur Berlinale. Dazu kombinierte sie eine lange schwarz-gemusterte Jacke und eine Clutch. Wir finden das Outfit steht ihr, ist casual-chic und brachte Farbe auf den roten Teppich.

Jessica Schwarz

Jessica Schwarz trug bei der Eröffnungsfeier der Berlinale ein interessantes helles Kleid mit Stickereien und schwarzen Seidenbändern. Dazu Stiletto-Stiefel.

Elyas und Jessica M'Barek

Elyas M'Barek und Ehefrau Jessica erschienen gemeinsam zur Berlinale. Elyas M'Barek trug einen dunkelgrauen Anzug mit leichtem Muster von Gucci, Jessica M'Barek ein Kleid von Kaviar Gauche und Schmuck von Tiffany&Co. Ein schönes Paar, die beiden.

Matthias Schweighöfer und Ruby O. Fee

Auch Matthias Schweighöfer brachte seine bessere Hälfte mit zur Berlinale-Eröffnung. Schweighöfer überraschte dabei mit seinem Outfit: sein Anzug war mit Pailetten versehen. Freundin Ruby O. Fee trug ein schwarzes Korsagen-Kleid. Ganz schön mode-mutig die beiden.

Anne Ratte-Polle

"Dark"-Star Anne Ratte-Polle hielt sich mit dem bunten Kleid mit langer Schleppe nicht an den inoffiziellen Dresscode der Farbe Schwarz. Das Kleid erinnert etwas an die Fischschuppen einer Meerjungfrau...

Nikeata Thompson

Die britische Tänzerin und Schauspielerin Nikeata Thompson trug mit Abstand das auffälligste Kleid der Berlinale-Gala und schwebte wie ein Engel über den roten Teppich. Ungewöhnlich, aber irgendwie auch magisch.

Hadnet Tesfai

Hadnet Tesfai, die Moderatorin der Opening Gala der Berlinale, passte mit ihrem roten Trägerkleid perfekt zum roten Teppich. Mit den zarten Riemchen-Stilettos und dem Strass-Schmuck ein hübsches Outfit.

Christine Urspruch

"Tatort"-Darstellerin Christine Urspruch trug zur Eröffnungsfeier ein gold-schimmerndes, asymmetrisches Pailettenkleid und sah darin besonders glamourös aus.

Paula Beer

Schauspielerin Paula Beer kam in seidiger, schwarzer Hose, Stilettos und durchsichtigem roten Glitzer-Oberteil auf den roten Teppich.

Olivia Palermo

Fashionista und Model Olivia Palermo sollte wissen, wie das mit dem "Red Carpet"- Outfit geht. Mit dem samtigen Kleid von Giorgio Armani beweist sie ihren Mut zur Mode.

Katharina Schüttler

Schwarz und viel Haut, so lassen sich die meisten Outfits der Berlinale im Großen und Ganzen beschreiben. Auch Katharina Schüttler hat ihr Kleid so gewählt, wobei besonders das strass-besetzte Bustier alle Blicke auf sich zog.

Die Berlinale als Ort der Politik

Nicht nur die Looks der Stars sorgten für einiges Aufsehen. Auch war die Eröffnungsfeier der Berlinale ein Ort der Politik und des Aktivismus. Dies verkörperten einige Stars mit ihren Looks, wie hier die ehemalige "Tatort"-Schauspielerin Meret Becker. Sie trug zum schwarzen Tüllrock einen Hoodie mit dem Aufdruck "Women Life Freedom", mit dem sie ihre Unterstützung für die Proteste im Iran ausdrückte.

"Women Life Freedom"

Auch Zahra Amir Ebrahimi (2. v. l.), Melika Foroutan (2. v. r.), Jasmin Tabatabai (r.) und Aktivistinnen zeigten ihre Verbundenheit mit den Protesten im Iran, indem sie auf dem roten Teppich ein Banner mit dem Slogan der Proteste "Women Life Freedom" in die Höhe hielten.

Mehr zu den Protesten im Iran finden Sie unter: Proteste im Iran: Oscarprämierte Schauspielerin Taraneh Alidoosti verhaftet

"Letzte Generation"-Aktivisten kleben sich auf rotem Teppich fest

Aktivisten der "Letzten Generation" kamen zur Berlinale und klebten sich auf dem roten Teppich fest. Sie trugen T-Shirts mit dem Aufruck: "Stoppt den Erdöl-Wahnsinn".

Mehr zu der "Letzten Generation" finden Sie unter: Die "Klimakleber": Wer sind sie und was wollen sie?

Selenskyj zugeschaltet

Noch vor der offiziellen Eröffnung der Berlinale wurde der ukrainische Präsident Wolodimir Selenskyj über Video zugeschaltet und hielt eine Rede, in der er laut Spiegel sagte, die Kunst könne nicht indifferent bleiben, denn in der Stille werde die "Stimme des Bösen nur lauter und überzeugender".