So nehmen die russischen Athleten an den Olympischen Spielen in Paris teil
Russland und Belarus sind offiziell von der Teilnahme am größten Sportereignis der Welt, den Olympischen Spielen, ausgeschlossen worden. Der Grund dafür ist natürlich die Invasion Russlands in die Ukraine, die von Belarus unterstützt wird.
Obwohl beide Länder keine offizielle Delegation entsenden dürfen, treten einige ihrer Sportler unter besonderen Bedingungen an.
Die russischen und weißrussischen Athleten nehmen ohne Flagge und Nationalhymne als individuelle neutrale Athleten (AIN) an den Spielen in Paris teil, wie vom Internationalen Olympischen Komitee (IOC) festgelegt.
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Erreicht ein AIN einen Podiumsplatz, wird bei der Siegerehrung eine grün-blau-weiße Flagge mit dem AIN-Logo gehisst.
Handelt es sich um eine Goldmedaille, wird eine speziell für diesen Anlass komponierte Instrumentalhymne gespielt.
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Außerdem muss ihre Kleidung weiß oder einfarbig sein und darf keinerlei Bezug zu den Farben, Symbolen oder Emblemen Russlands oder Weißrusslands aufweisen.
Die russischen und weißrussischen Athleten mussten strenge Kriterien erfüllen, und erst nach einer sorgfältigen Prüfung konnten sie zu den Olympischen Spielen eingeladen werden.
Die drei Hauptkriterien des IOC für die Teilnahme in Paris lauteten: Die Athleten dürfen den Krieg nicht aktiv unterstützen, sie dürfen nicht als militärische oder nationale Sicherheitsagenten tätig sein und sie dürfen nicht als Mannschaft teilnehmen, berichtete die "BBC".
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Insgesamt nehmen nur 15 Russen und 17 Weißrussen an den Spielen teil, im Gegensatz zu der großen Zahl von Athleten bei den Spielen in Tokio 2020. Damals hatte die russische Delegation 335 Athleten und Belarus 104, berichtet "O Globo".
In Paris ist Russland mit drei Athleten im Radsport, einem im Trampolinspringen, drei im Kanusport, einem im Schwimmen und sieben im Tennis vertreten. Darunter sind die Tennisspieler Daniil Medwedew (Bild), der an fünfter Stelle der Weltrangliste steht, und Andrei Rubljow.
Belarus hat einen Athleten im Radsport, einen im Taekwondo, zwei im Gewichtheben, zwei im Ringen, zwei im Rudern, zwei im Schießen, zwei im Kanusport, vier im Schwimmen und einen im Turnen: Iwan Litwinowitsch (Foto).
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