Rennfahrer Mick Schumacher steht vor einem Umbruch in seiner Karriere

Mick Schumacher, der Sohn des siebenfachen Formel-1-Weltmeisters Michael Schumacher, könnte von seinen Formel-1-Träumen zum IndyCar-Rennsport wechseln.

Schumacher war Reservepilot bei Mercedes und fuhr auch im WEC-Programm von Alpine, nachdem er 2022 seinen Platz bei Haas verloren hatte.

Laut der Grand-Prix-Website sind die F1-Teams von Alpine und Williams an ihm interessiert, aber seine Chancen sind gering, da die Alpine-Juniorfahrer Jack Doohan und Victor Martins weiter oben auf der Liste stehen.

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Weil seine Formel-1-Träume zu schwinden scheinen, wurde Schumacher ein möglicher Rettungsanker für seine Rennkarriere angeboten. Beim Indy 500 am 26. Mai sagte Dayle Coyne, der Besitzer von Dayle Coyne Racing, dass er mit Schumacher wegen eines möglichen Wechsels zu IndyCar in Kontakt stehe.

Coyne sagte: "Es gibt all diese Formel-2-Fahrer, die Erster oder Zweiter werden, aber keine echte Zukunft in der Formel 1 haben. Mick Schumacher ist ein perfektes Beispiel. Wir würden es lieben, einen so großartigen Piloten hier zu begrüßen."

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Der nächstjährige IndyCar-Neuling 'Prema' soll an Schumachers Rennfahrerfähigkeiten interessiert sein, was diesem mehrere Optionen eröffnet, falls seine F1-Karriere zu Ende geht.

Laut der Formel-1-Website hat Schumacher eine Vergangenheit mit Prema: Er gewann 2018 die Formel-3-Meisterschaft und 2020 die Formel-2-Meisterschaft. Die italienische Marke hat Verbindungen zu Ferrari.

Coyne glaubt, dass Schumacher immer noch auf die Formel 1 fokussiert ist: "Wir sprechen mit Mick Schumacher. Noch setzt er seine Hoffnungen aber in das Alpine-Engagement. Ich würde mich freuen, wenn wir die Chance bekämen."

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Für Schumacher ist es eine viel schwierigere Entscheidung als für andere Rennfahrer, da er erlebte, wie sein Vater die Formel 1 viele Jahre lang dominiert hatte. Michael gewann 91 Rennen und fuhr für Jordan, Benetton, Ferrari und Mercedes.

Im Januar 2024 sagte Schumacher gegenüber der Formel-1-Website: "Mein Traum ist es natürlich, in der Formel 1 zu fahren. Das war immer so und wird auch immer so sein."

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