PGA-Tour-Gewinner Grayson Murray stirbt mitten im Turnier

Der PGA-Tour-Sieger Grayson Murray starb während der Charles Schwab Challenge im Alter von nur 30 Jahren. Ein trauriger Tag für Golfbegeisterte auf der ganzen Welt, die um den Verlust eines der vielversprechendsten Talente der USA trauern.

Murray, der seinen zweiten PGA-Tour-Titel bei der diesjährigen Sony Open in Hawaii gewann, starb am 24. Mai, nachdem er die Charles Schwab Challenge mitten im Turnier abgebrochen hatte. Laut dem spanischen Nachrichtensender Antena 3 zog er sich zurück, als nur noch zwei Löcher zu spielen waren.

„Wir sind erschüttert, als wir erfahren, dass der PGA-Tour-Spieler Grayson Murray heute Morgen verstorben ist, und es bricht uns das Herz. Mir fehlen die Worte", teilte Jay Monahan, Commissioner der PGA Tour, mit.

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„Ich habe Graysons Eltern kontaktiert, um ihnen unser tiefstes Beileid auszusprechen, und während des Gesprächs baten sie uns, mit dem Turnierspiel fortzufahren. Sie bestanden darauf, dass Grayson dies von uns gewollt hätte“, fuhr Kommissar Monahan fort.

Der US-amerikanische Golfer war schon in seiner Jugend ein herausragendes Talent, nachdem er drei aufeinanderfolgende Callaway Junior World Championships gewonnen hatte. Er war der bestplatzierte Golfer seiner Altersgruppe. Er sicherte sich zwei wichtige Top 10-Platzierungen beim BMW Charity Pro-Am und beim Rex Hospital Open, was ihm den Weg auf die große Bühne ebnete.

Mit 21 Jahren wurde Murray für die Saison 2016-17 vollwertiger Teilnehmer der PGA-Tour. Er etablierte sich schnell als starker Rookie und es dauerte nicht lange, bis er seinen ersten Titel holte.

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Er gewann die Barbasol Championship 2017 mit gerade einmal 23 Jahren, eine bemerkenswerte Leistung für den jungen Golfer. „Seine 68 in der letzten Runde sicherte ihm nicht nur einen Sieg mit einem Schlag Vorsprung, sondern auch eine zweijährige Ausnahmegenehmigung für die PGA-Tour-Saison 2019“, heißt es in einer Mitteilung der PGA-Tour.

Darüber hinaus belegte er im FedExCup 2017 den 66. Platz und verdiente dabei insgesamt 1,38 Millionen Euro.

Grayson kämpfte bis 2023 darum, seine Form wiederzuerlangen, und holte auf der Korn Ferry Tour zwei wichtige Siege. Er wurde Vierter in der Punkteliste der Tour und sicherte sich für die folgende Saison wieder einen Platz auf der PGA-Tour.

Traurigerweise glaubt die Familie, dass der amerikanische Golfer sich das Leben genommen hat, nachdem er jahrelang gegen den Alkoholismus gekämpft hatte. "Das Leben war nicht immer einfach für Grayson, und obwohl er sich das Leben genommen hat, wissen wir, dass er jetzt in Frieden ruht", sagte die Familie in einem Interview mit der BBC.

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