Nach Skandal: Aston Villa und Alisha Lehmann bekommen neue Trikots

Aston Villa und Alisha Lehmann können Aufatmen
Adidas übernimmt
Bewährter Ausstatter
Gravierende Probleme mit den Trikots
Warum war die Qualität so schlecht?
Trikotwechsel in der Halbzeit
Noch größere Probleme bei den Frauen
Angst vor Fernsehübertragung
Spiel mit Trainingstrikots
Mehrjähriger Vertrag mit Castore
Castore versuchte nachzubessern
Nassef Sawiris gehören knapp 7 Prozent von adidas
Aston Villa und Alisha Lehmann können Aufatmen

Das Drama um die Fußball-Trikots der Damen- und Herrenmannschaft von Aston Villa könnte bald ein Ende haben, nachdem der 'Wet Look' und die schlechte Qualität im vergangenen Jahr für Aufsehen und Proteste gesorgt haben.

Adidas übernimmt

Wie unter anderem 'The Telegraph' berichtete, ist der Verein von Fußballspielerin Alisha Lehmann derzeit im Gespräch mit Adidas, um zur Saison 2024/25 neue Trikots zu bekommen.

Bewährter Ausstatter

Es ist das erste Mal, dass Villa von Adidas ausgestattet wird. Europas größter Sportgigant liefert bereits die Trikots von Manchester United, Arsenal, Nottingham Forest und Fulham.

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Gravierende Probleme mit den Trikots

Erstmals Probleme gab es im Europa-League-Spiel gegen Legia Warschau. Damals waren die Trikots der Männermannschaft von Aston Villa nach wenigen Minuten komplett durchnässt und durchgeschwitzt. Außerdem änderten die dunkelrot und hellblauen Shirts laut 'Watson' während der Spiele merklich die Farbe.

Warum war die Qualität so schlecht?

Der Grund für die Probleme soll ein neuer Stoff des Herstellers gewesen sein. Neben der Optik schränkten die Trikots die Mannschaft von Aston Villa auch beim Spielen ein.

Trikotwechsel in der Halbzeit

Laut '20 Minuten' hatte sich der Verein aus Birmingham beim Hersteller Castore beschwert, dass die T-Shirts zu schwer und unbequem seien, sodass die Spieler in der Halbzeit immer einen Trikotwechsel machen mussten.

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Noch größere Probleme bei den Frauen

Trainerin Carla Ward war sich der Problematik schon damals bewusst, denn ihre Mannschaft hatte bei einigen Testspielen das neue Arbeitsoutfit getragen und "es gehasst", wie die 'Bild' berichtete.

Angst vor Fernsehübertragung

Auch die Fußballkommentatorin Jacqui Oatley konnte die Kritik der Spielerinnen verstehen, denn einige Spiele wurden im Fernsehen übertragen. Gegenüber der 'Daily Mail' sagte sie: "Normalerweise würden sie sich auf diese Spiele freuen und ihnen entgegenfiebern. Aber sie fürchten sich davor, weil sie sich sehr bewusst sind, wie sie in diesen nassen, klebrigen Trikots aussehen werden – aus offensichtlichen Gründen."

Spiel mit Trainingstrikots

Das Problem mit dem 'Wet-Look' hatten die Spielerinnen und Spieler von Aston Villa nicht nur bei den Heimtrikots, sondern auch bei den Auswärtsjerseys. So entschieden sie sich teilweise, auf die Trainingstrikots zurückgreifen.

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Mehrjähriger Vertrag mit Castore

Der Hersteller Castore, der unter anderem auch Bayer Leverkusen ausstattet, hatte einen mehrjährigen Vertrag mit Aston Villa. Der Slogan des Sportartikelhersteller lautet ironischerweise: "Verlangen Sie mehr – erstklassige Leistung".

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Castore versuchte nachzubessern

Castore reagierte auf die Kontroverse mit der Erklärung, dass man beabsichtige "dieses Problem so schnell wie möglich zu lösen, um die von uns erwarteten Standards zu erfüllen." Doch erst Anfang Dezember lieferte er neue Trikots.

Nassef Sawiris gehören knapp 7 Prozent von adidas

Einem der beiden Club-Besitzer, Nassef Sawiris, gehören knapp sieben Prozent des Sportartikel-Herstellers. Nun hat er zusammen mit Miteigentümer Wes Edens und dem Präsidenten des Vereins, Chris Heck, beschlossen, eine neue Partnerschaft mit Adidas einzugehen.

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