Morddrohungen gegen Ángel Di María

Ángel Di María, ehemaliger Spieler von Real Madrid, WM-Sieger mit Argentinien und Legende der Albiceleste, hat kürzlich Morddrohungen erhalten.

Der Spieler, der derzeit für den portugiesischen Verein Benfica spielt, hat seinen Wunsch bekräftigt, seine Karriere bei Rosario Central zu beenden, dem Verein, bei dem er 2005 sein Debüt gab.

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Argentinischen Medienberichten zufolge wurde El Fideo im Haus seiner Familie am Stadtrand von Rosario bedroht, mit einer klaren und deutlichen Botschaft.

"Sagen Sie Ihrem Sohn Ángel, dass er nicht nach Rosario zurückkehren soll, weil wir ein Familienmitglied töten werden. Nicht einmal Pullaro wird euch retten können. Wir hinterlassen keine Zettel. Wir hinterlassen Kugeln und tote Menschen", stand auf der hinterlassenen Nachricht, die keinen Raum für Zweifel lässt.

Lokalen Medien zufolge wurde die Nachricht auf einem Schild an der privaten Wohnsiedlung Funes Hills Miraflores angebracht, wo der Fußballspieler und seine Familie normalerweise wohnen, wenn sie in Rosario sind.

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In der Botschaft wird auch gewarnt, dass nicht einmal der Gouverneur der Provinz, Maximiliano Pullaro, in der Lage sein wird, seine Sicherheit und die seiner Angehörigen zu garantieren.

Gabriel López, Leiter des Sicherheitsdienstes der Wohnsiedlung, sagte gegenüber "Infobae", dass vier Schüsse zu hören waren, bevor das Auto, das die Nachricht hinterließ, flüchtete.

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Angesichts dieser Situation hat Rosario Central die Drohungen gegen einen der symbolträchtigsten Spieler des Vereins verurteilt, ohne auch nur den geringsten Zweifel aufkommen zu lassen.

"Der Club Atlético Rosario Central verurteilt die öffentlich bekannten Vorfälle, wonach ein anerkannter Fußballspieler unserer Jugendakademie bedroht wurde, mit Nachdruck", heißt es in der Erklärung.

(Foto: Rosario Central)

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Der Verein fordert, dass "die Verantwortlichen identifiziert und bestraft werden" und weist darauf hin, dass sich Rosario Central "gekränkt, geschädigt und angegriffen fühlt, weil diese Art von gewalttätigen Aktionen direkt die Wirtschaft und den sportlichen Erfolg der Vereine untergräbt."

(Foto: Instagram - @jorgelinacardoso26)

Es bleibt abzuwarten, ob diese Drohung Fidos Entscheidung beeinflussen wird, zu dem Verein zurückzukehren, bei dem er als Profi angefangen hat.

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