Luis Rubiales Mutter verbarrikadiert sich in Kirche und geht in Hungerstreik

Die Mutter des spanischen Fußballverbandspräsidenten behauptete, dass „eine unmenschliche und blutige Jagd im Gange ist, bei der mein Sohn mit etwas ins Visier genommen wird, das er nicht verdient“. Luis Rubiales steht nach seinem Kussskandal während des WM-Finales von allen Seiten unter Beschuss.

Mit diesen Worten hat Ángeles Béjar, Mutter von Luis Rubiales, wie die Agentur EFE berichtet, die Situation beschrieben, in der sich der ehemalige Präsident des Königlich Spanischen Fußballverbandes (RFEF) befindet.

Als es so aussah, als würde das Treffen an diesem Montag im RFEF das Rampenlicht der Medien monopolisieren, überraschte Béjar Einheimische und Fremde mit einer unerwarteten Entscheidung.

Rubiales‘ Mutter hat sich in der Kirche des Göttlichen Hirten in Motril (Südspanien) niedergelassen, der Heimatstadt des ehemaligen RFEF-Präsidenten.

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Darüber hinaus hat Ángeles Béjar beharrt, dass sie sich für die Dauer ihrer Haft in einem unbefristeten Hungerstreik befinden wird, bei dem sie von ihrer Schwester und der Tante von Luis Rubiales begleitet wird.

Um ihre Entscheidung zu kippen, verlangt die Mutter des ehemaligen RFEF-Präsidenten, dass Jenni Hermoso die Wahrheit über die Ereignisse rund um den Kussskandal nach dem Sieg im WM-Finale sagt.

Ángeles Béjar möchte, dass Jenni Hermoso „ihre ursprüngliche Aussage beibehält“, wenn sie öffentlich zugibt, was in Bezug auf den Kuss passiert ist.

Zu Béjars dramatischen Aktionen kam es, nachdem ihr Sohn von der FIFA für 90 Tage gesperrt wurde und nach dem umstrittenen Vorfall bei der Frauen-Weltmeisterschaft auf eine Entscheidung über seine Rolle im RFEF wartete.

Andererseits schließen sich national und international immer mehr Stimmen der Haltung von Jenni Hermoso an.

Spanische Athleten wie Andrés Iniesta und Pau Gasol unterstützten die Fußballerin schnell, und auch Hollywood-Stars meldeten sich am Wochenende zu Wort. Zuletzt teilte Natalie Portman auf ihrem Instagram-Account einen Artikel der „New York Times“, in dem sie die Aktionen verurteilte.