FBI und Europol haben ISIS-Terroranschlag auf Real Madrid verhindert

Terroranschlag verhindert
Internationale Zusammenarbeit
Neun Festnahmen
Mannschaftsbus von Real Madrid
Beunruhigende Bilder
Drohungen
Die I'Iam Foundation
Alle Augen auf das Spiel gerichtet
'Tötet sie alle'
Parc des Princes
Der französische Innenminister Gerald Darmanin
Statement der Londoner Polizei
Sicherheitsvorkehrungen im Emirates Stadium
Ermittlungen vor den Spielen
Dank an die Behörden
Kein Platz für Gewalt
Terroranschlag verhindert

Eine gemeinsame Operation des Federal Bureau of Investigation (FBI) und Europol vereitelte den Anschlag einer Gruppe, die mit ISIS in Verbindung steht, nachdem ernsthafte Terrordrohungen gegen Spieler und Zuschauer von Real Madrid im Santiago Bernabeu ausgesprochen worden waren.

Internationale Zusammenarbeit

Nach Angaben des "Mirror" war die Zusammenarbeit zwischen den beiden Behörden, an der auch der spanische Nachrichtendienst der Guardia Civil beteiligt war, äußerst erfolgreich, da es ihnen gelang, die Terror-Zelle I'lam Foundation zu infiltrieren.

Neun Festnahmen

Wie die spanische Zeitung "El Confidencial" berichtet, wurden neun Personen in Girona, Cádiz, Almeria und Teneriffa im Zusammenhang mit den Drohungen gegen die Mannschaft von Real Madrid festgenommen. Zwei Personen kamen in Untersuchungshaft.

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Mannschaftsbus von Real Madrid

Der Journalist Jose Mario Olmo enthüllte, dass die Ermittlungen ein großes Terrornetzwerk aufgedeckt haben, das "seinen Anhängern befahl, den Bus der Fußballspieler und Fans von Real Madrid anzugreifen."

Beunruhigende Bilder

Nach Angaben des "Mirror" veröffentlichte das religiöse Netzwerk eine Reihe von beunruhigenden Bildern, die auf künftige Terroranschläge hinwiesen. Eines der Bilder zeigte die Silhouette einer vermummten Gestalt mit einem Gewehr in Sichtweite des Santiago Bernabeu von Madrid.

Drohungen

Ein Plakat warnte: "Mein lieber Bruder. Warte an einem Ort in der Nähe des Ankunftsortes der Spieler. Zielt auf sie und ihre Fans." Auf einem anderen Plakat war zu lesen: "Mein lieber Bruder in Al-Andalus. Ein sehr wertvolles Ziel wartet auf dich. Brich in die Menge ein, lenke die Wachen mit improvisiertem Sprengstoff und Lockvögeln ab und gehe entschlossen auf dein Hauptziel zu."

Die I'Iam Foundation

Die I'Iam Foundation ist ein mehrsprachiges Medienzentrum des Islamischen Staates, das religiöse Inhalte in mehreren Sprachen anbietet. "Sie zielen auf wichtige Instrumente und Knotenpunkte zur Verbreitung radikaler Botschaften ab", so Europol.

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Alle Augen auf das Spiel gerichtet

Als Real Madrid im April im Santiago Bernabeu gegen Manchester City antrat, gab es unter den Fans Gerüchte, dass die ISIS einen Anschlag auf das Stadion plane. Dennoch waren die Fans voller Euphorie und schenkten den Gerüchten nur wenig Beachtung.

'Tötet sie alle'

Ein paar Monate später stellte sich heraus, dass diese Gerüchte stimmten. Journalisten von "El Confidencial" berichteten, sie hätten vor dem Viertelfinale der Champions League ein Plakat mit der abschreckenden Botschaft "Tötet sie alle" gesehen.

Parc des Princes

Nach Angaben der Behörden versuchte die religiöse Gruppe, weitere Anschläge in Paris und London zu koordinieren. Terroristische Drohungen wurden im Parc des Princes ausgesprochen, wo der FC Barcelona im Viertelfinale der UCL gegen PSG antreten sollte.

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Der französische Innenminister Gerald Darmanin

"Im Hinblick auf das Spiel, das in der Region Paris stattfinden wird, hat der Polizeichef die Sicherheitsmaßnahmen erheblich verstärkt. Wir haben unter anderem eine Mitteilung des Islamischen Staates gesehen, die sich insbesondere gegen Stadien richtet. Das ist nicht neu", erklärte der französische Innenminister Gerald Darmanin vor dem Spiel.

Statement der Londoner Polizei

Außerdem bestätigte Ade Adelekan (stellvertretender Kommissar der Londoner Polizei) dem "Mirror" zufolge: "Wir sind uns der Hinweise und Medienberichte in Bezug auf die Aufrufe zu gezielten Spielen in ganz Europa und hier in London bewusst."

Sicherheitsvorkehrungen im Emirates Stadium

Arsenal und Bayern München lieferten sich im Emirates-Stadion in London ein weiteres spannendes Viertelfinale. Strenge Sicherheitsvorkehrungen und koordinierte Europol-Maßnahmen verhinderten eine Tragödie.

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Ermittlungen vor den Spielen

Laut "Sky Italia" begannen das FBI und Europol bereits Monate vor den Spielen mit ihren Ermittlungen, die auch die Beschlagnahme von Computerfestplatten und Propagandamaterial umfassten. Die Verhafteten wurden des Terrorismus und der kriminellen Verschwörung beschuldigt.

Dank an die Behörden

Natürlich haben sich sowohl die Spieler als auch die Fans von Real Madrid bei den Behörden für den Schutz des Stadions und seiner Umgebung bedankt.

Kein Platz für Gewalt

In der Welt des Fußballs gibt es keinen Platz für Gewalt und Terrorismus. Er war schon immer ein verbindender Sport für Menschen auf der ganzen Welt. Für viele ist er "das Spiel des Volkes" und ein positiver Weg, um Menschen zusammenzubringen.

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