"Er bereitete Anschläge vor": Verhaftung wegen rechtsextremer Olympia-Verschwörung
Berichten von France 24 zufolge hat der französische Sicherheitsdienst im Vorfeld der Olympischen Spiele 2024 in Paris eine Festnahme wegen eines mutmaßlichen rechtsextremistischen Komplotts vorgenommen.
Bei dem Verdächtigen handelt es sich Berichten zufolge um einen 18-Jährigen. Er wurde laut France 24 wegen des Verdachts festgenommen, „er habe Anschläge vorbereitet“.
Der junge Mann wurde in der Region Bas-Rhin in der Nähe von Straßburg festgenommen und von der Anti-Terror-Polizei verhört.
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Berichten zufolge war der Verdächtige Mitglied einer Neonazi-Telegram-Gruppe mit dem Namen 'French Aryan Division'.
France 24 berichtete, dass der festgenommene Verdächtige die Drohungen über die Telegram-Gruppe ausgesprochen habe. Die genauen Einzelheiten des Komplotts seien aber bislang unbekannt.
Die französische Zeitung Le Parisien, die zuerst über die Festnahme berichtet hatte, behauptet, dass es sich bei der Zielperson möglicherweise um eine Drag Queen handelt, die an der olympischen Fackelkundgebung teilgenommen hat.
Wahrhaft skurrile olympische Sportarten, die nicht mehr olympisch sind
Die französische Polizei geht hart gegen jeden vor, der eine mögliche Bedrohung für die Spiele darstellen könnte. Im Mai wurde ein tschetschenischer Teenager festgenommen, weil er verdächtigt wurde, einen „islamistisch inspirierten“ Anschlag auf die Spiele geplant zu haben, wie France 24 berichtete.
In Paris sind zahlreiche Polizisten und Sicherheitskräfte im Einsatz, da die Organisatoren alle möglichen Vorkehrungen treffen, um sicherzustellen, dass die Spiele ohne Gefahr für Athleten und Fans stattfinden können.
France 24 berichtete außerdem, dass sich bis zu 45.000 Polizisten, unterstützt durch Militär und private Sicherheitskräfte, im Vorfeld der Eröffnungszeremonie der Olympischen Spiele in der französischen Hauptstadt aufhalten. Die Eröffnungszeremonie findet an der Seine statt und könnte von bis zu 500.000 Zuschauern besucht werden.
Angesichts des proaktiven Einsatzes der Sicherheitskräfte und der großen Polizeipräsenz besteht Hoffnung, dass die Spiele in Paris ohne Zwischenfälle stattfinden werden.
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