Ein Schlag, der Mike Tyson teuer zu stehen kommen könnte (sechsstellig!)

Um dies in den richtigen Zusammenhang zu stellen, müssen wir in den April 2022 zurückgehen, als Mike Tyson einer der Passagiere eines kommerziellen Fluges zwischen San Francisco und Florida war.

Der ehemalige Boxer saß ruhig, wie in einem von TMZ veröffentlichten Video zu sehen ist, als der Fahrgast hinter ihm begann, ihn zu belästigen. Nachdem er einige Minuten durchgehalten hatte, drehte sich Mike Tyson um und schlug auf ihn ein.

Nach dem Vorfall verließ Mike Tyson das Flugzeug, während der Passagier behandelt, aber nicht ernsthaft verletzt wurde, und danach schnell zur Polizei ging, um den Vorfall zu melden.

Wie TMZ berichtete, beschloss der Bezirksstaatsanwalt von San Mateo County damals, keine Anklage gegen Mike Tyson zu erheben, da das Verhalten des Opfers zu dem Vorfall geführt habe.

Natürlich gab es keine strafrechtlichen Konsequenzen für Mike Tyson, aber das bedeutet nicht, dass es eineinhalb Jahre später keine verwaltungsrechtlichen Konsequenzen geben kann.

Laut der New York Post, Jake Jondle, hat der Anwalt des Angreifers, Melvin Townsend, einen Brief an den Anwalt von Mike Tyson, Alex Spiro, geschickt, in dem er die vorgerichtlichen Forderungen seines Mandanten darlegt.

Jake Jondle fordert für seinen Mandant eine Entschädigung in Höhe von 450.000 Dollar, die der Petition zufolge die Anwaltskosten für den Vorfall sowie mögliche zukünftige Behandlungen abdecken würde.

Außerdem behauptet der Anwalt in seinem Schreiben, dass Melvin Townsend immer noch "unter den Auswirkungen der Aggression leidet", wie die oben genannten Medien berichten.

Die Verteidigungsseite betrachtet diesen Schritt als "Erpressung" und bekräftigt, dass es "keine unrechtmäßige Zahlung" geben wird.

Alex Spiro behauptet, wie er gegenüber TMZ Sports bestätigte, dass Melvin Townsend Mike Tyson nicht nur wiederholt verärgert hat, sondern ihn sogar mit einer Wasserflasche beworfen hat. Es scheint, dass die Angelegenheit noch weiter diskutiert werden wird.

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