Die Bilanz der WM-Viertelfinalspiele 2022

Die Plätze im Halbfinale sind vergeben
Brasilien-Kroatien: ein spannendes Duell
Das große Comeback von Kroatien
Neue Enttäuschung für Brasilien
Argentinien-Niederlande: Vorteil Messi?
Ein hart erkämpfter Ausgleich
Ein spannungsgeladenes Spiel
Argentinien in extremis
Portugal-Marokko: Die Heldentat des Außenseiters
Keine Weltmeisterschaft für Cristiano Ronaldo
Ein afrikanisches Team im Halbfinale
Frankreich-England: Der Kampf der Titanen
Three Lions kaum belohnt
Tchouaméni und Giroud entscheidend
Argentinien-Kroatien: Ein Déjà-vu von 2018
Frankreich und Marokko: eine Premiere
Die Plätze im Halbfinale sind vergeben

Die Namen der letzten vier Mannschaften, die um den Titel des Fußballweltmeisters 2022 kämpfen werden, sind nun bekannt: Argentinien, Kroatien, Frankreich und Marokko. Doch bevor wir die beiden entscheidenden Halbfinalspiele am 13. und 14. Dezember genießen, werfen wir einen Blick zurück auf die Viertelfinalspiele der Weltmeisterschaft in Bildern.

Brasilien-Kroatien: ein spannendes Duell

Das Spiel zwischen Brasilien und Kroatien versprach ein hohes Niveau zwischen zwei erfahrenen Mannschaften. Nach einem 0:0-Unentschieden nach der regulären Spielzeit ging es in die Verlängerung, in der Neymar den Führungstreffer erzielte, bevor Bruno Petkovic (im Bild) in den allerletzten Minuten den Ausgleich erzielte.

Das große Comeback von Kroatien

Die Kroaten blieben im Elfmeterschießen fehlerfrei, während die Brasilianer Rodrygo und Marquinhos jeweils einen Versuch vergaben. Mit vier verwandelten Schüssen im Vergleich zu zweien für Brasilien hat sich Kroatien erneut für das Halbfinale qualifiziert und wird versuchen, einen Platz für sein zweites WM-Finale in Folge zu ergattern.

Neue Enttäuschung für Brasilien

Für die Auriverde ist die Niederlage umso bitterer, da ihre aktuelle Generation von Stars (Neymar, Thiago Silva, Marquinhos, Casemiro) älter wird, ohne den sechsten Stern holen zu können. Eine schmerzhafte Statistik: Brasilien hat seit seinem letzten Titelgewinn 2002 keine europäische Mannschaft mehr während eines WM-K.o.-Spiels geschlagen.

Argentinien-Niederlande: Vorteil Messi?

Argentinien-Niederlande: Ein tolles Spiel und ein WM-Klassiker, vor allem durch das Finale 1978 und das Halbfinale 2014. Während beide Mannschaften während dieser Weltmeisterschaft schöne Spiele gezeigt haben, verfügt die Albiceleste immer noch über einen Joker namens Lionel Messi, der seine Mannschaft in der zweiten Halbzeit mit 2:0 in Führung brachte.

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Ein hart erkämpfter Ausgleich

Doch Oranje ließ sich nicht unterkriegen und das Coaching von Louis Van Gaal zahlte sich aus. Eine Viertelstunde vor Schluss wechselte der niederländische Trainer den Stürmer Woug Weghorst ein, der in den letzten Minuten einen Doppelpack schnürte, der den Ausgleich und die Verlängerung bedeutete.

Ein spannungsgeladenes Spiel

Die Verlängerung fand in einer sehr angespannten Atmosphäre statt, die von zahlreichen Zwischenfällen zwischen den Spielern beider Mannschaften geprägt war. Insgesamt wurden 17 gelbe Karten verteilt und Denzel Dumfries bekam in der Schlussphase sogar noch eine Rote Karte.

Argentinien in extremis

Nach einer spannenden Schlussphase qualifizierte sich Argentinien schließlich mit vier zu drei erfolgreichen Elfmetern, da die Niederländer ihre ersten beiden Versuche verschossen hatten. Argentinien ist nach einer enttäuschenden Weltmeisterschaft 2018 zurück und knüpft an den Erfolg der letzten Monate an, um Lionel Messi hoffentlich einen Weltmeistertitel zu bescheren.

Portugal-Marokko: Die Heldentat des Außenseiters

Marokko, das im Achtelfinale Spanien besiegt hatte, wiederholte seinen Erfolg gegen Portugal mit einem 1:0-Sieg in der regulären Spielzeit durch ein Tor von Youssef En-Nesyri. Die Löwen vom Atlas sind zweifellos DIE Entdeckung dieser Weltmeisterschaft in Katar.

Keine Weltmeisterschaft für Cristiano Ronaldo

Für die portugiesische Legende Cristiano Ronaldo (der gegen Marokko nicht in der Startelf war) ist der Traum vom WM-Titel endgültig Geschichte. Der Star kann sich jedoch mit dem Titel des Europameisters 2016 und seinem Status als bester Torschütze in der Geschichte der Nationalmannschaft trösten.

Ein afrikanisches Team im Halbfinale

Obwohl sie noch nie zuvor das Achtelfinale einer Weltmeisterschaft erreicht hatten, wurden die Marokkaner zur Legende, da sie als erste Mannschaft des afrikanischen Kontinents das Halbfinale des Turniers erreicht haben. Historisch!

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Frankreich-England: Der Kampf der Titanen

Das Aufeinandertreffen zwischen Frankreich und England wurde von den Fußballfans mit Spannung erwartet: Diese Begegnung zwischen zwei der besten Nationalmannschaften der Gegenwart wurde von manchen als ein vorzeitiges Finale angesehen. Und das Mindeste, was man sagen kann, ist, dass es ein Spektakel war!

Three Lions kaum belohnt

Die Three Lions dominierten das Spiel mit zahlreichen Torchancen, wurden aber nicht belohnt. Nachdem es England nicht gelang, in einer starken Phase in der zweiten Halbzeit ein Tor zu erzielen, entglitt ihnen das Spiel, nachdem Harry Kane, der seinen ersten Versuch verwandelt hatte, einen Elfmeter verschoss.

Tchouaméni und Giroud entscheidend

Der Stürmer von Tottenham Hotspur hatte nämlich nach einem französischen Tor durch eine Attacke des jungen Mittelfeldspielers Aurélien Tchouaméni den Ausgleich erzielt. Doch Kane verpasste das 2:0, während der unverzichtbare Olivier Giroud seinerseits in der zweiten Halbzeit Les Bleus ins Halbfinale köpfte.

Argentinien-Kroatien: Ein Déjà-vu von 2018

Die Halbfinalpaarungen stehen fest: Argentinien trifft am Dienstag, den 13. Dezember, auf Kroatien, in einer Neuauflage des Gruppenspiels bei der WM 2018, das Luka Modric und seine Mannschaft gewonnen haben. Werden sich die Männer von Lionel Scaloni revanchieren oder wird Kroatien erneut ins Finale einziehen?

Frankreich und Marokko: eine Premiere

Das andere Halbfinale, Frankreich-Marokko, das am Mittwoch, den 14. Dezember stattfindet, ist ein in dieser Phase des Turniers noch nie dagewesenes Duell. Die Franzosen sind mehr denn je entschlossen, ihren dritten Stern zu holen, den zweiten in Folge. Aber wer weiß, ob es den Marokkanern nicht gelingt, das Blatt noch einmal zu wenden und dem afrikanischen Fußball das erste WM-Finale in seiner Geschichte zu bescheren?

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