Die besten Fußballspieler aller Zeiten

Es gibt Namen, die immer wieder auf der Liste der besten Fußballspieler der Geschichte auftauchen, aber die Reihenfolge ist umstritten. Und sogar das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein einiger Stars. Pelé ist normalerweise die Nummer 1, aber hat ihn in all der Zeit niemand übertroffen?

Es wird immer diejenigen geben, die den Brasilianer Pelé an die erste Stelle setzen, und andere, die argumentieren, dass der Argentinier Maradona besser war. Eine ewige Diskussion. Bei Sports Unlimited haben wir sie beide auf Platz eins der Rangliste gesetzt.

Mit 778 Spielen und rund 700 Toren steht Lionel Messi fast auf dem obersten Treppchen der Fußballgeschichte. Obwohl er mit seiner argentinischen Nationalmannschaft nie auf demselben Niveau glänzen konnte wie mit dem FC Barcelona, dem Verein seines Lebens.

Seine Kritiker bestehen weiterhin darauf, dass Cristiano Ronaldo mehr ein Marketingprodukt als ein großer Sportler ist. Aber im Laufe seiner Karriere hat er Talent und vor allem den Willen bewiesen, nie aufzugeben und seine Grenzen zu überwinden.

Zidane war berühmt für seinen Spielstil und wurde oft für seine aggressive Spielweise und seine Tendenz, auf dem Spielfeld zu körperlich zu sein, kritisiert. Wie dem auch sei, der Franzose hat Fußballgeschichte geschrieben und gehört zu den Besten.

Fabelhaft als Spieler und ebenso außergewöhnlich als Trainer (mit ihm wurde Deutschland 1990 Weltmeister). Seine Vielseitigkeit auf dem Spielfeld war immer eine seiner großen Stärken.

Puristen und Verfechter der Orthodoxie mögen entsetzt sein, wenn sie Beckham in den Top Ten der größten Fußballer aller Zeiten sehen. Aber ja, er war talentiert, er hat sich auf dem Spielfeld ausgetobt und er hat auch sein Charisma und seine ikonischen Fähigkeiten eingebracht.

Cruyff ist einer der größten Fußballspieler aller Zeiten und wird für seinen unglaublichen Weitblick, seine Technik und seine Kreativität auf dem Platz verehrt. Ein Pionier, der erstaunliche Fußballtechniken entwickelte.

Es ist an der Zeit, den Schotten Kenny Dalglish, dreimaliger Torschützenkönig der Premier League und Liverpooler Ikone zwischen Ende der 70er und Anfang der 80er Jahre, zu ehren.

Wie ein Beatle, nur eben im Fußball. George Best war eine Ikone der 60er Jahre, charismatisch, geschickt, intuitiv, leidenschaftlich und auch mit einer stürmischen Seite, die ihn dazu brachte, bis zuletzt am Limit zu leben.

Er lebte von 1933 bis 1983 und ist Fußballgeschichte pur. Ein Brasilianer der Generation von Pelé, der sein Land 1958 und 1962 zum WM-Sieg führte.

Geboren in Utrecht (Niederlande) im Jahr 1964. Als er in Italien spielte, erhielt er wegen seiner Eleganz den Spitznamen "der Schwan" in Anlehnung an berühmte Balletttänzer und später "San Marco". Sein letztes Spiel bestritt er 1993.

Iniesta verkörpert das Beste einer Generation, die die spanische Nationalmannschaft zum Sieg bei der Europameisterschaft 2008, der Weltmeisterschaft 2010 und der EM 2012 geführt hat.

Erinnert sich noch jemand an das Fußballkonzept der "Finte Elastico"? Es war das Markenzeichen von Ronaldinho (mit seinen theatralischen Bewegungen).

Roberto Baggio war ein technisch begabter Spielmacher und Spezialist für Standardsituationen, berühmt für seine geschwungenen Freistöße, seine Dribblings und für seinen Humor. "Unglücklicherweise essen wir Italiener nur Pasta al dente. Deswegen habe ich mir auch bei einem Schuss den Zeh gebrochen.", sagte er selbst zum Thema Verletzungen.

Der Peruaner Teófilo Cubillas (1949 in Lima geboren) zeichnete sich durch sein präzises Spiel und vor allem durch sein absolutes Engagement für Fairplay aus. Er bekam nie eine Rote Karte.

Sportgeschichte pur. Geboren in Buenos Aires, wurde er zum spanischen Staatsbürger und ein ewiger Referenzpunkt für Real Madrid.

Mit 735 Toren im Laufe seiner Karriere ist "der Bomber der Nation" einer der größten Torjäger der Fußballgeschichte.

Eine Ikone des sowjetischen Fußballs, Spitzname "die schwarze Spinne". Ein unschlagbarer Torhüter mit einer Mütze, die ihn während seiner gesamten Karriere begleitete. Er starb im Jahr 1990.

Bevor er zum großen Bürokraten des institutionellen Fußballs wurde, war Platini ein großartiger Spieler. In den Top 20? Durchaus möglich.

Mit mehr als 500 Toren in seiner Karriere (die er mit seiner typischen akrobatischen Kapriole feierte) ist der Mexikaner einer der ganz Großen des Weltfußballs.

Sind Fußballvereine nicht umweltfreundlich? Einige Informationen, um die Debatte anzuheizen