Deutsche Boxlegende Manfred Wolke im Alter von 81 Jahren gestorben
Manfred Wolke, der legendäre deutsche Boxtrainer, ist laut Berichten der Bild im Alter von 81 Jahren gestorben.
Laut The Sun kämpft Wolke seit mehreren Jahren gegen eine unheilbare Form von Demenz.
Die BZ berichtete, dass Wolke irgendwann Ende letzten Monats seinen Kampf gegen die Demenz verloren habe und die Nachricht langsam an die Öffentlichkeit gelangte.
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Wolkes Zustand verschlechterte sich, sodass er laut The Sun die letzten Monate seines Lebens in einem Frankfurter Pflegeheim verbrachte.
Irgendwann während seiner medizinischen Behandlung begann Wolkes Frau Brigitte, den Besuchsverkehr einzuschränken, als sich Wolkes Zustand verschlechterte. Die Stimme Berlin berichtete, dass Henry Maske, Wolkes Schützling, den ehemaligen Trainer an seinem 80. Geburtstag besuchen durfte.
Maske sagte gegenüber Bild: „Der Tod meines Trainers hat mich natürlich sehr getroffen. Am 24. Januar konnte ich Manfred Wolke noch einmal besuchen. Er war damals körperlich sehr gut in Form. Nur diese Demenz... Nun ist er weg und auch erleichtert.“
Sein deutscher Boxtrainer-Kollege Ulli Wegner sagte in einer Stellungnahme über Molke, er habe „das deutsche Profiboxen wieder an die Spitze gebracht … Das ist seine Leistung.“
Bevor Wolke Trainer wurde, boxte er selbst und gewann bei den Olympischen Spielen 1968 eine Goldmedaille in der Klasse bis 67 kg.
Wolke trainierte eine ganze Reihe deutscher Boxlegenden, aber seine vielleicht größte Leistung war die Trainertätigkeit bei Henry Maske, der 1993 die IBF-Weltmeisterschaft im Halbschwergewicht gewann. Ein Gürtel, den Maske laut Bild zehnmal erfolgreich verteidigen konnte.
Wolke ist eine der legendärsten Figuren des deutschen Boxsports. Die Bild-Zeitung beschreibt ihn als „Vater des Boxbooms in Deutschland in den 1990er Jahren“.
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