Das ist Loena Hendrickx, die internationale Eiskunstlaufkönigin aus Belgien

Eiskunstlauf ist wahrscheinlich eine der wettbewerbsintensivsten Sportarten überhaupt. Allerdings hat die Belgierin Loena Hendrickx den Sport in den letzten Jahren im Sturm erobert und bei großen internationalen Veranstaltungen Medaillen gewonnen. Das ist die Geschichte von Hendrickx.

Hendrickx ist die jüngere Schwester des ehemaligen Eiskunstläufers Jorik Hendrickx, der jetzt ihr Trainer ist. Auf ihrer persönlichen Website beschreibt sie, wie sie ihren Bruder im Alter von vier Jahren beim Drehen gesehen hat und seitdem in seine Fußstapfen treten wollte.

Das war der Beginn ihrer Eislaufgeschichte. Mit sechs Jahren nahm sie erstmals an einem nationalen Wettbewerb teil und hat seitdem eine beeindruckende Karriere aufgebaut. Aber was genau hat Hendrickx gewonnen?

Zunächst hinterließ sie ihre Spuren im belgischen Eiskunstlauf und wurde mehrfach zur nationalen Junioren- und Seniorenmeisterin gekürt. Sie wird zweifellos als eine der besten, wenn nicht die beste belgische Eiskunstläuferin aller Zeiten in die Geschichte eingehen.

Hendrickx hatte jedoch den internationalen Durchbruch im Auge. Nach einer guten Leistung im Juniorenbereich begann sie, im Seniorenbereich anzutreten und gewann im Oktober 2016 beim International Cup von Nizza ihre erste internationale Medaille.

Sie arbeitete weiter an ihrem internationalen Durchbruch, nahm 2017 an ihren ersten Europa- und Weltmeisterschaften teil und gewann Gold beim International Challenge Cup in Den Haag. 2018 nahm sie in PyeongChang an ihren ersten Olympischen Winterspielen teil und belegte den 16. Gesamtrang.

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In der Saison 2018/19 stellte Hendrickx weiterhin ihre Klasse unter Beweis, gewann ihre erste Medaille bei einem Challenger-Event und gab ihr Debüt auf der GP-Strecke bei Skate America.

Während der Saison 2019/20 hatte sie jedoch mit einer Reihe von Verletzungen zu kämpfen, die ihre Fortschritte etwas behinderten, doch Hendrickx kämpfte hart für ein erfolgreiches Comeback.

Dies gelang ihr bei der CS Budapest Trophy und dem International Challenge Cup, bei denen sie bei beiden Veranstaltungen Gold holte, sowie bei den Weltmeisterschaften 2021 in Stockholm, wo sie den fünften Gesamtrang belegte.

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Hendrickx galt mittlerweile als Top-Eiskunstläuferin, was sie in der Saison 2021/22 bei mehreren Veranstaltungen bestätigte. Sie gewann eine Bronzemedaille beim Gran Premio d'Italia und insgesamt Silber bei den Weltmeisterschaften in Montpellier. Sie nahm auch an den Olympischen Winterspielen in Peking teil, erreichte jedoch nicht das Podium.

Hendrickx war jedoch hungrig nach mehr und hatte eine hervorragende Saison 2022/23. Sie holte Bronze beim GP-Finale und bei den Weltmeisterschaften sowie Silber bei den Europameisterschaften. In der nächsten Saison fügte sie ihrer Bilanz eine weitere Silbermedaille im GP-Finale hinzu und gewann das prestigeträchtige Skate America-Event.

Ihr größter Triumph der Saison sollte dann noch bevorstehen, als Hendrickx bei den Europameisterschaften in Kaunas, Litauen, zum Sieg lief. Ihre Landsfrau Nina Pinzarrone komplettierte die belgische Gruppe und holte Bronze.

Mit ihren steigenden Leistungen und ihrem ewigen Lächeln sieht die Zukunft von Hendrickx und dem belgischen Eiskunstlauf rosig aus. Was wird ihr nächster Triumph sein?

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