Bayern-Bosse geben Entscheidung über Noussair Mazraoui bekannt

Mazraoui-Skandal
Offizielle Stellungnahme des FC Bayern
Er bleibt
Daniel Peretz
Noussair Mazraoui
Pro-Palästinenser-Solidaritätsbekundung
Die Hamas
Druck auf Israel
Hamas-Propaganda
Mazraoui verteidigte sich
Mitgefühl für unschuldige Opfer
Johannes Steiniger
Mazraoui aus Deutschland verweisen
Kevin Kühnert
Erklärung des Vereins
Kein Platz für Hass und Gewalt
Mazraoui-Skandal

Der Fußball-Star von FC Bayern-München Noussair Mazraoui sorgte in den letzten Tagen für Schlagzeilen, weil er einen Pro-Palästina-Post auf Instagram geteilt hat. Es gab viele Kontroversen, auch intern im Verein. Endlich haben sich die Bosse des Vereins zu Wort gemeldet. Alle Details finden Sie in dieser Galerie.

Offizielle Stellungnahme des FC Bayern

Endlich hat der FC Bayern eine offizielle Stellungnahme zu dem Thema abgegeben. Laut Bild sagte Vorstands-Boss Jan-Christian Dreesen: "Noussair Mazraoui hat uns glaubwürdig versichert, dass er als friedliebender Mensch Terror und Krieg entschieden ablehnt. Er bedauert es, wenn seine Posts zu Irritationen geführt haben.“

Er bleibt

Darüber hinaus machten sie klar, dass sie sich dafür entschieden haben, dass Noussair Mazraoui im Verein bleibt. Das sorgt für weitere Kontroversen, aber schauen wir einmal, wie alles begonnen hat.

 

Daniel Peretz

Der Torwart Daniel Peretz, der im Sommer von Maccabi Tel Aviv zum FC Bayern gewechselt ist, befindet sich in tiefer Trauer seit den kriegerischen Angriffen der Terrororganisation Hamas auf sein Heimatland Israel am 7. Oktober. In einem Instagram-Beitrag auf Hebräisch drückte er seine Solidarität mit seinem Volk aus.

 

Noussair Mazraoui

Dann hat sein Teamkollege Noussair Mazraoui in seiner Instagram-Story ein Video geteilt, das einen Koran-Vers in englischer Sprache zeigt, der Unrecht bestraft und Israel kritisiert.

 

Pro-Palästinenser-Solidaritätsbekundung

Da Mazraoui gleichzeitig Beiträge von Nationalmannschaftskollegen teilte, die sich mit der palästinensischen Region solidarisieren, wird dies als Pro-Palästinenser-Solidaritätsbekundung und Angriff auf Israel interpretiert.

 

Die Hamas

Hintergrund laut Bild.de: Die Hamas behauptet, Israel greife gezielt Zivilisten an, was jedoch angeblich nicht der Wahrheit entspricht. Israel warnt laut dem Medium die Bewohner Gazas vor Angriffen und informiert sie über gefährdete Gebiete.

 

Druck auf Israel

Die Hamas hindert jedoch angeblich viele Menschen daran, ihre Wohngebiete zu verlassen, um zivile Opfer zu erzeugen und Druck auf Israel auszuüben.

 

Hamas-Propaganda

Die Behauptung, Israel begehe Unrecht in seiner Bodenoffensive, ist Teil der Hamas-Propaganda. Dies dürfte den israelischen Torwart bei Bayern München stark treffen.

 

Mazraoui verteidigte sich

Mazraoui verteidigte sich nun in einem Gespräch mit der Bild und betonte seinen Einsatz für Frieden und Gerechtigkeit sowie seine Ablehnung von Terrorismus, Hass und Gewalt.

 

Mitgefühl für unschuldige Opfer

Er äußerte sein Mitgefühl für unschuldige Opfer des Konflikts und bezeichnete die Geschehnisse als unmenschlich.

 

Johannes Steiniger

Laut Fokus soll der CDU-Politiker Johannes Steiniger sogar die Ausweisung von Mazraoui gefordert haben. Er appellierte an den Verein, ihn zu entlassen.

 

Mazraoui aus Deutschland verweisen

Steiniger drängte zudem darauf, staatliche Maßnahmen zu ergreifen, um Mazraoui aus Deutschland zu verweisen.

Kevin Kühnert

Laut Spiegel ist er nicht der einzige Politiker, der eine Reaktion des Vereins fordert. Kevin Kühnert, Generalsekretär der SPD, wandte sich bei einer Pressekonferenz in Berlin direkt an den Verein und forderte eine Stellungnahme.

"Spieler werden mundtot gemacht"

Mazraoui teilte auf Instagram auch Beiträge von anderen marokkanischen Nationalspielern, die ähnliche Ansichten teilten und behaupteten, dass die Spieler mundtot gemacht werden sollten.

 

Erklärung des Vereins

Der Verein gab ein paar Tage später eine Erklärung ab, in der er sagte, dass der FC Bayern und Noussair Mazraoui die Verschleppung des Nahostkonflikts und seiner Gewalt in das friedliche Deutschland verurteilen und dass sie sich dem Frieden verpflichtet fühlen.

Kein Platz für Hass und Gewalt

Auch betonten sie, dass in der politischen Landschaft Deutschlands kein Platz für Hass und jegliche Form von Gewalt ist.

Lesen Sie auch: Kann die Ukraine überleben, wenn Russland diesen Winter ihr Stromnetz angreift?

Weiteres