Afrikanische Fußballspieler, die Sie während der WM im Auge behalten sollten

Ein Kontinent voller Talente
Sadio Mané (Senegal)
Édouard Mendy (Senegal)
Kalidou Koulibaly (Senegal)
Abdou Diallo (Senegal)
Pape Gueye (Senegal)
Ismaïla Sarr (Senegal)
André Onana (Kamerun)
André-Frank Zambo Anguissa (Kamerun)
Karl Toko Ekambi (Kamerun)
Vincent Aboubakar (Kamerun)
Eric Maxim Choupo-Moting (Kamerun)
Thomas Partey (Ghana)
Jordan Ayew (Ghana)
Kamaldeen Sulemana (Ghana)
Achraf Hakimi (Marokko)
Hakim Ziyech (Marokko)
Amine Harit (Marokko)
Wahbi Khazri (Tunesien)
Diese Spieler fehlen
Und die Trainer?
Ein Kontinent voller Talente

Wie bei jeder Weltmeisterschaft wird Afrika auch in diesem Jahr von fünf Nationalmannschaften vertreten: Senegal, Kamerun, Ghana, Marokko und Tunesien. Welche Spieler dieses Kontinents, der vor Talenten nur so strotzt, sollte man während der WM vor allem im Auge behalten? Entdecken Sie mit uns die afrikanischen Stars, die bei der Weltmeisterschaft in Katar antreten.

Sadio Mané (Senegal)

Der senegalesische Stürmerstar Sadio Mané, der dieses Jahr zu Bayern München kam, nachdem er sechs Spielzeiten lang in Liverpool geglänzt hatte, muss nicht mehr vorgestellt werden. Als Zweiter des Goldenen Balls 2022 und des Afrikanischen Goldenen Balls in diesem Jahr ist der Spieler auf dem Höhepunkt seines Könnens und wird zweifelsohne während der Weltmeisterschaft von sich reden machen.

Édouard Mendy (Senegal)

Als Sieger der diesjährigen CAN kann die senegalesische Nationalmannschaft auf viele weitere Talente zählen. So auch Édouard Mendy, der ehemalige Ligue-1-Star, der nun bei Chelsea spielt, wo er 2021 die Champions League gewann. Er gehört zu den besten Torhütern der Welt.

Kalidou Koulibaly (Senegal)

Kalidou Koulibaly, der Teamkollege von Mendy bei Chelsea und wie Mané früher beim FC Metz, gilt mit seinen 30 Jahren als einer der besten Verteidiger der Welt. Der ehemalige Spieler des FC Neapel, der mit der französischen U20-Nationalmannschaft sein Debüt hatte, wird während des Turniers sicherlich oft im Mittelpunkt stehen.

Abdou Diallo (Senegal)

Das gilt auch für Abdou Diallo, den vielseitigen Verteidiger, der von Paris-Saint-Germain an RB Leipzig ausgeliehen ist. Diallo ist für seinen starken Charakter auf dem Platz bekannt und könnte zu den Entdeckungen der WM in Katar gehören.

Pape Gueye (Senegal)

Die Löwen von Teranga können sich auch auf den 23-jährigen Mittelfeldspieler Pape Gueye verlassen, der bei Olympique Marseille spielt und mittlerweile zu den Säulen der Nationalmannschaft gehört.

Ismaïla Sarr (Senegal)

Nicht zu unterschätzen ist auch Ismaïla Sarr, der effiziente Stürmer aus Watford, der in Metz und bei Stade Rennes auf sich aufmerksam gemacht hatte. Mit einem solchen Aufgebot an Spielern gilt der amtierende Afrikameister als die beste Mannschaft des Kontinents für die WM 2022. Wird der Senegal die erste afrikanische Auswahl sein, die das Final Four einer Weltmeisterschaft erreicht?

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André Onana (Kamerun)

Kamerun ist ein Stammgast bei der Weltmeisterschaft und erreichte 1990 das Viertelfinale. In diesem Jahr kann es auf gute Spieler wie André Onana, den Torwart von Inter Mailand, der lange Zeit bei Ajax Amsterdam spielte, zählen. Er war Anfang des Jahres Opfer eines schweren Autounfalls, den er unverletzt überstand, und will bei der Weltmeisterschaft sein Bestes geben.

André-Frank Zambo Anguissa (Kamerun)

Wie weit will André-Frank Zambo Anguissa noch kommen? Der ehemalige OM-Spieler spielt nach einer erfolgreichen Zeit in England ebenso erfolgreich in Neapel auf der Position des Mittelfeldspielers. Während viele an seinem Potenzial gezweifelt hatten, lässt der Kameruner heute alle Kritiker durch seine Leistungen auf dem Platz verstummen.

Karl Toko Ekambi (Kamerun)

Ein weiterer Name, den Sie sich merken sollten! Karl Toko Ekambi gehört zu den starken Männern im Angriff von Lyon und in der Nationalmannschaft Kameruns. Er war 2017 CAN-Sieger und erzielte in diesem Jahr das Tor gegen Algerien, das seine Mannschaft für die Weltmeisterschaft in Katar qualifizierte.

Vincent Aboubakar (Kamerun)

Vincent Aboubakar hatte im Finale der CAN 2017 gegen Ägypten den Siegtreffer erzielt. Der 30-Jährige, der in der Ligue 1 und beim FC Porto gespielt hat, spielt nun bei Al-Nasr Riyadh in Saudi-Arabien.

Eric Maxim Choupo-Moting (Kamerun)

Der ehemalige PSG-Spieler muss sich beim prestigeträchtigen FC Bayern München mit der Rolle des Ersatzspielers begnügen, ist aber mit 18 Toren in 68 Einsätzen seit 2010 ein alter Bekannter in der kamerunischen Nationalmannschaft. Die unbezähmbaren Löwen verfügen über eine talentierte Mannschaft und sind ein ernsthafter Konkurrent des Senegal, wenn es darum geht, die beste afrikanische Mannschaft der WM 2022 zu werden.

Thomas Partey (Ghana)

Ghana, das bei den Weltmeisterschaften 2006 und 2010 aufgefallen ist, kann in diesem Jahr auf seinen Mittelfeldspieler Thomas Partey zählen. Der ehemalige unumstrittene Stammspieler von Atlético Madrid, der 2018 die Europa League und 2021 die spanische Meisterschaft gewann, zeigt jetzt beim FC Arsenal, der derzeit die Premier League anführt, sein Können.

Jordan Ayew (Ghana)

Um ihren Angriff zu beleben, werden die Black Stars den ehemaligen Marseiller Jordan Ayew einsetzen, der seit 2015 in England spielt und bereits 16 Tore für die Nationalmannschaft erzielt hat. Sein Bruder André, mit dem er bei OM spielte, wird ebenfalls mit von der Partie sein.

Kamaldeen Sulemana (Ghana)

Die Weltmeisterschaft 2022 ist auch eine gute Gelegenheit, den erst 20-jährigen Flügelstürmer Kamaldeen Sulemana von Stade Rennes besser kennenzulernen. Wird Ghana in diesem Jahr an seine bisherigen Leistungen bei den Weltmeisterschaften anknüpfen können?

Achraf Hakimi (Marokko)

Bei ihrer sechsten Teilnahme an einer Weltmeisterschaft verfügen die Atlas-Löwen über mehrere talentierte Spieler, wie den Außenverteidiger von Paris-Saint-Germain Achraf Hakimi, der bei Real Madrid ausgebildet wurde und bei Inter Mailand spielte. Hakimi war bereits bei der Weltmeisterschaft 2018 dabei und gehörte zur Stammelf der diesjährigen CAN.

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Hakim Ziyech (Marokko)

Die ehemalige Nummer 10 von Ajax Amsterdam gewann mit Chelsea die Champions League 2021. Der Spielmacher ist für seine erstaunliche Technik und Ballführung bekannt, aber auch für einen Spielstil, den seine Kritiker manchmal als egoistisch bezeichnen. Es bleibt abzuwarten, ob er Marokko während der Weltmeisterschaft zum Glänzen bringen kann.

Amine Harit (Marokko)

Amine Harit ist ein weiterer Spieler, den man bei der marokkanischen Nationalmannschaft nicht außer Acht lassen sollte. Der ehemalige Spieler von Schalke 04, der seine zweite Saison in Marseille begonnen hat, ist ein schneller und technisch versierter Flügelspieler, der der gegnerischen Abwehr zu schaffen machen kann. Belgien, Kroatien und Kanada sind gewarnt!

Wahbi Khazri (Tunesien)

Als letztes afrikanisches Land bei der diesjährigen Weltmeisterschaft wird Tunesien auf den offensiven Mittelfeldspieler Wahbi Khazri bauen können. Dieses bekannte Gesicht der Ligue 1, das bei Bastia, Bordeaux, Rennes und Saint-Étienne gespielt hat, spielt jetzt bei Montpellier. In 71 Länderspielen für die tunesische Nationalmannschaft erzielte er 24 Tore.

Diese Spieler fehlen

Andere große Namen des afrikanischen Fußballs werden der diesjährigen Weltmeisterschaft fernbleiben, da sich ihre Mannschaften nicht qualifizieren konnten. Unter anderem werden Riyad Mahrez (Algerien/Manchester City), Mohamed Salah (Ägypten/Liverpool) und Sébastien Haller (Elfenbeinküste/Borussia Dortmund) die WM vor dem Fernseher verfolgen und versuchen, bei der WM 2026 wieder dabei zu sein.

Und die Trainer?

Zum ersten Mal werden alle afrikanischen Mannschaften bei einer Weltmeisterschaft von einem Trainer aus dem jeweiligen Land betreut. Es handelt sich dabei um Rigobert Song (Kamerun), Aliou Cissé (Senegal, Foto), Walid Regragui (Marokko), Otto Addo (Ghana) und Jalel Kadri (Tunesien). Wird die WM 2022 den afrikanischen Nationalmannschaften den Durchbruch auf internationalem Niveau bringen?

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