Erfolgreiche Abwehr: Wie die Ukraine einen russischen Angriff stoppte

Ukrainische Streitkräfte haben einen russischen Angriff in Kursk abgewehrt. Das Gefecht wurde von Drohnen aufgezeichnet und vom ukrainischen Einsatzkommando Nord und einer der an dem Gefecht beteiligten Einheiten online veröffentlicht.

Die ukrainische 36. Marineinfanteriebrigade und die 1. Panzerbrigade arbeiteten zusammen, um einen russischen Angriff an einer unbekannten Position in der russischen Region Kursk abzuwehren.

Bildnachweis: Facebook @1ogtb

Militarnyi berichtete, dass die beiden ukrainischen Brigaden Verteidigungsstellungen vorbereiteten und Minen in einer Richtung legten, aus der die Soldaten einen Angriff russischer Streitkräfte vermuteten.

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Ukrainische Streitkräfte drangen im August 2024 in die russische Region Kursk ein und eroberten ein großes Gebiet. Die russischen Streitkräfte starteten jedoch am 10. Oktober einen heftigen Gegenangriff.

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Im Zuge der anhaltenden Kämpfe kam es entlang der gesamten Frontlinie um Kursk zu kleineren Gefechten und das jüngste, vom Einsatzkommando Nord veröffentlichte Filmmaterial von Kampfhandlungen zeigte die brutale Natur der dort stattfindenden Kämpfe.

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Drei russische Fahrzeuge begannen einen Angriff auf die 36. Brigade und die 1. Panzerbrigade, doch zwei der Fahrzeuge wurden schnell durch Minen in die Luft gesprengt, während das dritte, ein Schützenpanzer, es durch Minen und Feuer bis zu den ukrainischen Stellungen schaffte.

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Nachdem die Bodentruppen aus dem russischen Schützenpanzer gestiegen waren, versuchte dieser, zu seinen Linien zurückzukehren, wurde jedoch von Soldaten der 36. Brigade angegriffen und zerstört. Diese setzten ein Panzerabwehrwaffensystem des Typs FMG-148 Javelin ein, um das Fahrzeug außer Gefecht zu setzen.

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Die Kampfaufnahmen zeigen den Moment, in dem die ukrainische Panzerabwehrrakete Javelin das russische Schützenpanzerfahrzeug trifft. Es explodiert und wird völlig zerstört.

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Laut Militarnyi säuberte das ukrainische Militär nach dem Gefecht die Außenbereiche seiner Stellungen von den Überresten der zerstörten feindlichen Ausrüstung. 

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Militarnyi wies außerdem darauf hin, dass die ukrainischen Streitkräfte in der Region trotz der überwältigenden Überlegenheit der russischen Streitkräfte bei den Panzerfahrzeugen eine wirksame Verteidigung aufgebaut hätten, die die russischen Streitkräfte mit ihren Angriffen in kleinen Gruppen nicht überwinden konnten.

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Auffällig an dem russischen Angriff, der in den vom ukrainischen Einsatzkommando Nord veröffentlichten Kampfaufnahmen zu sehen ist, war die Effektivität der von den ukrainischen Streitkräften angewandten Taktik.

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Ein schnell gelegtes Minenfeld und ein Panzerabwehr-Javelin genügten den Infanteristen, um einen russischen Angriff zu stoppen. Solche kleineren Zusammenstöße kommen wahrscheinlich an der gesamten Frontlinie vor.

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