Ukraine erhält weitere Hilfe aus Initiative eines Wirtschaftsmagnaten
Die ukrainischen Streitkräfte haben von der Metinvest Group eine neue Ladung Buggys erhalten. Dies ist Teil einer größeren Initiative des ukrainischen Geschäftsmanns Rinat Achmetow, die darauf abzielt, das ukrainische Militär mit der für seinen Erfolg notwendigen Ausrüstung auszustatten.
Die Initiative 'Steel Front' vereint alle Unternehmen von Rinat Achmetow, um die ukrainischen Streitkräfte zu unterstützen und zu versorgen. Das ist auf der Website der Initiative zu lesen. Dort heißt es auch, das Ziel von 'Steel Front“'bestehe in der Rettung von Soldaten.
Eine der jüngsten Spenden von 'Steel Front' waren 24 Buggys für das Operational Command South. In einer Pressemitteilung der Metinvest Group wurde erklärt, dass derartige Ausrüstung an den Frontlinien des Konflikts eine wichtige Rolle spielt.
Bildnachweis: Metinvest
Die Buggys sind geländegängig und eignen sich perfekt für militärische Aufklärung und schnelle Angriffe auf feindliche Streitkräfte. Die ukrainische Militär-Website Militarnyi merkte an, die Buggys seien „ein großer Vorteil für eine schnelle Verlegung“.
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„Der Vorsprung an der Spitze hängt weitgehend von der Verfügbarkeit effizienter Fahrzeuge ab, insbesondere schneller, wendiger, einfacher und zuverlässiger Kleinstwagen“, erklärte Oleksandr Palamarchuk, Chief Operating Officer von Metinvest SMC.
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„Da wir diesen Bedarf der ukrainischen Soldaten erkannt haben, begannen wir vor über einem Jahr mit dem Südlichen Einsatzkommando zusammenzuarbeiten und unser Metall für die Produktion von Buggys zu liefern“, fügte Palamarchuk hinzu.
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Die Metinvest Group berichtete, dass für die erste Gruppe von zehn Buggys 3,8 Tonnen Walzstahl benötigt wurden. Diese Buggys sind jedoch nicht die einzige wirklich nützliche Hilfe, die Metinvest den ukrainischen Streitkräften zur Verfügung gestellt hat.
Am 31. Juli berichtete Militarnyi, dass die Metinvest-Gruppe – als Teil der Initiative Steel Front' – in den Regionen Donezk und Saporischschja 200 Kilometer lange Verteidigungsanlagen errichtet habe.
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„Das Unternehmen stellt auch Spezialausrüstung für den Bau von Verteidigungslinien bereit, um den Vormarsch des Feindes zu verhindern“, fügte Militarnyi hinzu. Die Unternehmen der 'Steel Front'-Initiative haben außerdem eine breite Palette an Schutzausrüstung für Fahrzeuge bereitgestellt.
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Im Juni 2024 berichtete Newsweek, dass die Initiative Steel Front eine neue Art von Stahlpanzerung für die von den USA gelieferten M1A1-Abrams-Panzer für die Ukraine entwickelt habe, die dazu beigetragen habe, die Panzer vor Angriffsdrohnen aus der Egoperspektive zu schützen.
Bildnachweis: X @SteelFront_ENG
Der Betriebsleiter der Metinvest Group, Oleksandr Myronenko, erklärte damals gegenüber Newsweek: „Wir sind sicher, dass diese Konstruktionen dazu beitragen, den Panzern zusätzlichen Schutz zu bieten.“
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Der Website 'Steel Front' zufolge hat die Initiative bisher über 9 Milliarden Griwna oder mehr als 218 Millionen US-Dollar eingebracht und alles von Stahlpanzern und kugelsicheren Westen bis hin zu Stahlunterständen und Schutzpanzerungen für Fahrzeuge produziert.
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