Britischer Spionageskandal: enge Verbindung zwischen China und Prinz Andrew
Die gefährlichen Freundschaften von Prinz Andrew bereiten ihm wieder einmal Probleme. Diesmal soll ein mutmaßlicher chinesischer Spion ein enges Verhältnis mit dem Herzog von York gehabt haben. Die britischen Behörden untersuchen nun den Fall.
Der Skandal wurde publik, als ein britisches Gericht am 12. Dezember einem Freund von Prinz Andrew die Einreise wegen Spionageverdacht verweigerte, wie die New York Times berichtete.
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Der chinesische Spion wird vom Gericht mit dem Codenamen H6 bezeichnet und soll angeblich auf höchster Ebene mit der Kommunistischen Partei Chinas verbunden sein. Und im Vereinigten Königreich gehen seine Kontakte nach Angaben verschiedener Medien über die britische Königsfamilie hinaus.
Wie britische Medien berichten, soll der chinesische Spion H6 mit hochrangigen britischen Beamten in Kontakt gestanden haben, wobei es sich um einen Geheimdienst handeln könnte. Der konservative Abgeordnete Ian Duncan Smith glaubt laut The Guardian, dass H6 nur "die Spitze des Eisbergs" eines umfassenderen Plans ist.
Doch laut Gerichtsdokumenten, zu denen mehrere Medien Zugang hatten, ist die stärkste Verbindung jedoch die zwischen Prinz Andrew und dem mutmaßlichen chinesischen Spion.
Der Guardian behauptet, dass "laut Gerichtsdokumenten der angebliche Spion dem Herzog von York so nahe stand, dass er dazu ermächtigt war, in seinem Namen bei einer internationalen Finanzinitiative mit potenziellen Partnern und Investoren in China zu verhandeln."
Es handelt sich um einen chinesischen Spion, der sehr engen Kontakt zu Andrews Bruder, King Charles von England, hatte.
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Laut BBC behauptet Prinz Andrew, er habe sich mit dem chinesischen Spion immer "auf offiziellem Wege" getroffen und ihm nie sensible Informationen gegeben.
Prinz Andrew ließ über seine Pressestelle erklären, dass er den Kontakt zu H6 abgebrochen habe und aus Gründen der nationalen Sicherheit keine weiteren Informationen geben könne.
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Prinz Andrew wurde wegen seiner Beziehung zu Jeffrey Epstein, mit dem er auf diesem Bild aus dem Jahr 2000 zu sehen ist, vom Helden des Falklandkriegs zum Bösewicht.
Als Prinz Andrew wegen der Anschuldigungen einer Frau vor Gericht stand, stimmte das Königshaus dem Entzug seiner militärischen Titel zu. Außerdem wurde er in den Hintergrund gedrängt.
Die britischen Behörden versichern, dass sie dieser Affäre auf den Grund gehen werden, aber im Moment ist das öffentliche Ansehen von Prinz Andrew von einem Skandal betroffen und es ist nicht das erste Mal.
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