Menschen auf der ganzen Welt sind wegen Geld gestresst: Das sind die Gründe
Laut der internationalen Umfrage "Your Money Financial Security Survey" von SurveyMonkey gab ein erheblicher Teil der Erwachsenen in verschiedenen großen Volkswirtschaften an, dass sie in Bezug auf ihre persönlichen Finanzen gestresst sind.
So gaben etwa 50 % der Erwachsenen in Australien, Deutschland und dem Vereinigten Königreich an, sich finanziell schlechter gestellt zu fühlen als noch vor fünf Jahren.
Darüber hinaus gab ein überraschender Anteil der Befragten, die sich selbst als Mittelschicht bezeichneten, an, dass sie nicht so viel Geld sparen konnten, wie sie wollten: 45 % bzw. 62 % gaben an, dass sie von "Monat zu Monat" lebten.
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Der von SurveyMonkey durchgeführte und von CNBC veröffentlichte International Your Money Financial Security Survey hat ergeben, dass sich ein beachtlicher Teil der Befragten finanziell schlechter gestellt fühlt als ihre Eltern.
In einigen Ländern spüren die Teilnehmer den Stress stärker als andere. In den Vereinigten Staaten und Australien gaben 70 % der Befragten an, dass sie wegen Geld "sehr oder etwas gestresst" seien, und in Spanien und Mexiko stieg diese Zahl auf 72 %.
Dieser Prozentsatz sank leicht auf 63 % im Vereinigten Königreich, 57 % in Deutschland, 55 % in der Schweiz. Etwa die Hälfte der Bevölkerung in Singapur (49 %) und Frankreich äußerte ähnliche Bedenken.
Allerdings sind die Franzosen von allen Befragten am wenigsten besorgt, wenn es um die Finanzen geht. Nur 48 % der Menschen gaben an, dass sie "sehr oder etwas gestresst" sind.
Die Hauptursache für diesen wirtschaftlichen Stress scheint die Inflation zu sein. Die Inflation, gepaart mit unzureichenden Ersparnissen, wirtschaftlicher Volatilität und steigenden Zinssätzen, erweist sich als wichtiger Faktor, der zur finanziellen Belastung beiträgt, wie die im März 2024 durchgeführte Studie mit 4.342 Erwachsenen zeigt.
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Die Menschen rund um den Globus haben den Preisanstieg selbst bei den alltäglichen Gütern deutlich zu spüren bekommen. Laut der Umfrage nannten 65 % der Teilnehmer in den USA die Inflation als Hauptfaktor für ihre finanziellen Sorgen.
Die Befragten in Europa reagierten ähnlich und machten den Anstieg der Lebenshaltungskosten für ihre finanziellen Sorgen verantwortlich: 62 % in Frankreich, 66 % in Deutschland, 51 % im Vereinigten Königreich, 55 % in Spanien und 48 % in der Schweiz gaben an, dass die Inflation sie stresst.
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Eric Johnson, CEO von SurveyMonkey, bemerkte in einem entsprechenden Artikel, der von CNBC veröffentlicht wurde: "Die Verfassung der Weltwirtschaft, auch wenn sie in einigen Bereichen gedämpft ist, spiegelt sich nicht in der Wahrnehmung der Durchschnittsperson wider ... Trotz der Leistung der Wirtschaft im Großen und Ganzen ist etwa die Hälfte der Erwachsenen in jedem untersuchten Land der Welt wegen ihrer persönlichen Finanzen gestresst."
Die Ergebnisse dieser Studie sind nicht überraschend, denn wer macht sich nicht Sorgen über steigende Mieten, steigende Gebühren in allen Bereichen und immer höhere Rechnungen beim Einkaufen? Überraschend ist jedoch, welche Länder eine positive Sicht auf die finanzielle Zukunft ihrer Kinder und sich selbst haben.
Die Umfrage ergab, dass 74 % der Mexikaner und 79 % der Menschen in Singapur die wirtschaftliche Entwicklung ihres Landes "sehr oder eher optimistisch" einschätzen.
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Auf die Frage nach der finanziellen Zukunft ihrer Kinder zeigten sich die Befragten nicht sehr optimistisch, mit drei Ausnahmen: die Vereinigten Staaten, Mexiko und Singapur.
59 % der US-amerikanischen Eltern glauben, dass es ihren Kindern finanziell besser gehen wird als ihnen selbst. In Singapur sagten 57 % dasselbe, und überraschenderweise waren die mexikanischen Eltern am optimistischsten: 75 % der Eltern antworteten, dass sie glauben, ihre Kinder hätten eine gute finanzielle Zukunft.
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