Analyse zu Trumps Einfluss: Was sein Sieg für die Weltdynamik bedeuten könnte

Was würde Trumps Sieg für China, Russland oder den Iran bedeuten?
Das Pferd des Kremls im Rennen
Ein gutes Wort für Putin
Kein Fan der Ukraine
Kiew nicht mehr unterstützen?
Europa ist beunruhigt
Was wünscht sich Peking?
Die drei Prinzipien
Ein Handelskrieg
Eine bipolare Welt
Mögliches Chaos
Vorhersehbarer, aber...
Die Taiwan-Frage
Der Blick aus dem Iran
Schwierige Jahre für den Iran
Die Lage im Nahen Osten könnte sich aufheizen
Nicht so anders?
Trump und Nordkorea
Miteinander klarkommen
Mangelnde Koordination
Der Joker
Was würde Trumps Sieg für China, Russland oder den Iran bedeuten?

Der ehemalige Präsident Trump hat immer wieder seine Bewunderung für autoritäre Staatschefs zum Ausdruck gebracht und in Expertenkreisen die Frage aufgeworfen, welche Auswirkungen dies auf die US-Außenpolitik haben könnte, sollte er wieder ins Weiße Haus einziehen.

Das Pferd des Kremls im Rennen

Bereits im Juli hatte Al Jazeera berichtet, US-Geheimdienstmitarbeiter hätten behauptet, der Kreml hoffe auf einen Sieg Trumps am 5. November.

Ein gutes Wort für Putin

Newsweek weist darauf hin, dass der New Yorker Mogul in der Vergangenheit den russischen Präsidenten Wladimir Putin gelobt und ihn als 'Genie' und 'schlau' bezeichnet habe.

Kein Fan der Ukraine

Zugleich kritisierte Trump die finanzielle und militärische Hilfe der USA für die ukrainische Regierung.

Kiew nicht mehr unterstützen?

Über den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj, sagte Trump laut EuroNews, dass er jedes Mal wenn er in die USA kommt 60 Milliarden Dollar mitnimmt.

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Europa ist beunruhigt

EuroNews weist darauf hin, dass die Europäische Union besorgt sei, ein Sieg der Republikaner würde bedeuten, dass die USA der Ukraine ihre Gelder und Ressourcen entziehen würden, und Kiew sich selbst überlassen wäre.

Was wünscht sich Peking?

China ist eine weitere Supermacht, die gespannt darauf blickt, für wen sich die US-Wähler entscheiden. Im Gegensatz zu Moskau ist Peking besorgt über die Möglichkeit einer zweiten Amtszeit Donald Trumps.

Die drei Prinzipien

Laut The Economist gibt es drei Bereiche, in denen die chinesische Regierung in Betracht zieht, wessen Sieg ihr mehr nützen würde: Handel, Sicherheit und Vorhersehbarkeit.

Ein Handelskrieg

Während seiner ersten Amtszeit im Weißen Haus führte Trump einen Handelskrieg mit China, erhöhte die Zölle und warf Peking geistigen Diebstahl und unfaire Geschäftspraktiken vor.

Eine bipolare Welt

The Economist hebt hervor, dass der chinesische Staatschef Xi Jinping China als Alternative zur US-amerikanischen Weltführerschaft festigen möchte. Trump favorisiert Isolationismus, der den Westen schwächt und spaltet und Peking begünstigt.

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Mögliches Chaos

Abschließend argumentiert The Economist, ein Sieg Trumps könne für China aufgrund der Unberechenbarkeit des New Yorker Moguls kurzfristige Risiken bedeuten, langfristig jedoch Gewinne, da Peking aus der Ferne zusehen könne, wie die USA im Chaos versinken.

Vorhersehbarer, aber...

Ein Sieg von Harris wäre insgesamt zwar vorhersehbarer, aber ihre Regierung wäre besser organisiert im Kampf gegen die chinesische Außenpolitik.

Die Taiwan-Frage

Dann ist da noch die Frage zu Taiwan. Harris würde Bidens Politik, sich für den Inselstaat einzusetzen, sicherlich folgen, aber mit Trump hätte Peking wahrscheinlich mehr Spielraum.

Der Blick aus dem Iran

Newsweek schreibt, dass in Teheran die Meinungen darüber, was ein Sieg Trumps für den Iran bedeuten würde, geteilt seien.

Schwierige Jahre für den Iran

Während der Amtszeit Trumps zog sich Washington aus dem Atomabkommen mit dem Iran zurück und die USA starteten eine Reihe von Luftangriffen, bei denen General Qassem Soleimani getötet wurde.

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Die Lage im Nahen Osten könnte sich aufheizen

Zudem stellt sich die Frage, ob Trumps Unterstützung des israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu zu größeren und härteren Vergeltungsmaßnahmen gegen den Iran führen würde.

Nicht so anders?

Allerdings fragen sich viele Experten, ob mit Kamala Harris im Weißen Haus alles radikal anders wäre.

Trump und Nordkorea

Und schließlich ist da noch Nordkorea. 2019 betrat Donald Trump als erster US-Präsident das sogenannte Einsiedlerkönigreich.

Miteinander klarkommen

Laut Newsweek gab Trump zu, dass er mit dem nordkoreanischen Führer Kim Jong-un großartig auskomme, trotz den Spitznamen, die er ihm gab, wie zum Beispiel 'Kleiner Raketenmann'.

Mangelnde Koordination

Es ist unwahrscheinlich, dass Trump im Weißen Haus mit regionalen Verbündeten wie Japan und Südkorea zusammenarbeiten wird. Von diesem Umstand könnte Pjöngjang profitieren.

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Der Joker

Da es sich um Donald Trump handelt, ist es  schwer mit Sicherheit vorherzusagen, in welche Richtung sich die Dinge entwickeln werden. Bei Trump muss man das Unerwartete erwarten.

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